FASHION

Studium: Modemanagement

cc by flickr/ Allen's VISION

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In den letzten Jahren ist der Modemarkt immer weiter gewachsen. Schon längst ist er wirtschaftlich von großer Bedeutung. Der Modewelt ergeht es dabei wie vielen anderen kreativen Bereichen: Die Kreativen werden zunehmend von PR-Fachleuten und Managern in den Hintergrund gedrängt. Mode ist in weiten Teilen keine Kunst mehr, sondern alltägliches Business. Um auf dem internationalen Markt zu bestehen sind eben eher die Qualitäten eines Managers gefragt.
So können Interessierte in Deutschland direkt Modemanagement studieren. Diesen Studiengang bietet zum ersten Mal in diesem Wintersemester auch die Mediadesign Hochschule an, die Standorte in Berlin, München und Düsseldorf hat.
Wie der Name schon sagt, werden dabei Managementfähigkeiten und Modekenntnisse kombiniert. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester und in dieser Zeit vertieft man sich sowohl in die Technologien und Produkte der Modewirtschaft, lernt die einzelnen Bereiche der Mode näher kennen und geht gezielt auf Kommunikations-Werkzeuge und Methoden zur Markteinführung näher ein. Ein Praxis- oder Auslandssemester ist vorgesehen.
Nach dem Studium ist man in den verschiedensten Sparten des Modebiz einsetzbar, vom Einzelhandel und der Modeindustrie über den Sales-Bereich und der PR bis hin zum Mode-Journalist.

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3 Kommentare

  • Antworten Ben Juli 26, 2011 um 1:31 pm

    Das ist so nicht ganz richtig, denn es gibt schon bereits seit ein paar Jahren (Fach-) Hochschulen die den Studiengang Deisgn- und Modemanagment anbieten, z.B. die AMD in Berlin, google liefert noch weitere Ergebnisse…
    Wichtig für die Branche ist das aber sicherlich dennoch!

    • Antworten Nina Juli 26, 2011 um 1:35 pm

      Hallo Ben,
      uns war schon bewusst, dass es den Studiengang bereits gibt, „das erste Mal“ bezog sich auf die genannte Hochschule. Naja, ist vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt… 😉
      Danke für die Ergänzung!
      LG, Nina

  • Antworten Ben Juli 26, 2011 um 10:10 pm

    Ahhh…. ich verstehe! Entschuldigt, das habe ich dann tatsächlich missverstanden 😉

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