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Amy Winehouse: Posthume Fred Perry-Kollektion

Amy Winehouses dritte und vierte Fred Perry-Kollektion gehen in den Verkauf. Die britische Sängerin, die im Juli überraschend in ihrer Londoner Wohnung verstarb, betätigte sich zu ihren Lebzeiten auch als Designerin und entwarf bereits zwei Kollektionen für das bekannte Label. Bereits vor knapp zwei Wochen wurde spekuliert, dass noch mindestens eine weitere Kollektion auf den Markt kommen könnte, die ebenfalls aus den Entwürfen der Sängerin besteht.
Wie jetzt bestätigt wurde, wird das Label sogar zwei Winehouse-Kollektionen herstellen, die noch in diesem und kommenden Jahr in den Handel kommen. In einem Statement heißt es dazu: „Amy war dieser Zusammenarbeit sehr angetan und ihr Stempel ist jedem Stück anzusehen.“ Das Geld, das die Künstlerin für die Zusammenarbeit bekam, werde dabei an die Amy Winehouse-Stiftung gehen, die bald ins Leben gerufen wird. Zudem gehe auch pro Saison eine Spende des Labels an diese Stiftung, heißt es weiter.
Mitch Winehouse, der Vater der kürzlich Verstorbenen, fügt dem hinzu: „Als Fred Perry zu uns kamen und uns fragten, was wir gerne mit der neuen Kollektion machen wollen, war es ganz natürlich, weiterzumachen. Amy hat es geliebt, an beiden Kollektionen zu arbeiten und würde wollen, dass sie gekauft werden können. Das ganze Geld, das wir damit machen und die Spenden, die Fred Perry gibt, werden sofort der Amy Winehouse-Stiftung zugute kommen, mit der wir Kindern und jungen Leuten in ihrem Namen helfen werden.“
An beiden bisherigen Kollektionen soll Winehouse bereits stark involviert gewesen sein. Die erste, die im Oktober 2010 auf den Markt kam, orientierte sich stark an den 50er Jahren und bestand aus Twinsets, Bleistiftröcken und Caprihosen. Anschließend arbeitete Winehouse an einer Frühjahr/Sommer-Kollektion mit dem Label; diese kam im März in den Handel und überzeugte durch hawaiianisch angehauchte Designs. Gleichzeitig wurde die Produktlinie auch um Taschen und Schuhe erweitert.

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