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GNTM: Ab 2012 mit neuen unüblichen Verträgen

cc by wikimedia/ Kuebi

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Das Thema Verträge lässt uns bei „Germany’s Next Topmodel“ nicht los: Immer mehr Models klagen sich bekanntermaßen nach der Show aus ihren Verträgen bzw. suchen grundsätzlich schnell nach einer neuen Agentur. Wir erinnern uns hier an die Gewinnerinnen der letzten beiden Staffeln, Alisar Ailabouni und Jana Beller… RedSeven und ONEeins wollen daher Medienberichten zufolge die Verträge ab der kommenden Staffel ändern.
Wer jetzt jedoch glaubt, dass man Verträge macht, wie sie in der Branche üblich sind, der scheint sich zu täuschen. Mehrere Quellen berichten nämlich, dass die Siegerin von GNTM in der Zukunft anstatt einer Prämie eine Art Festanstellung bei der Klumschen Agentur bekommt. Die Mädels würden also zwei Jahre lang jeden Monat ein festes Gehalt bekommen und müssen sich nach der Show damit auch zwei ganze Jahre an die Agentur binden!
Ein Verfahren, das in der Modelwelt mehr als unüblich ist. In der Regel haben Models eine Mutteragentur, die die Jobs besorgt und verwaltet. Dafür erhält die Agentur Prozente. Festgehälter gibt es so gut wie nie. Grundsätzlich ist natürlich fraglich, ob die Mädels dadurch einen wirklichen Einblick in das Geschäft bekommen. Natürlich kann man sagen, dass die Mädchen zwei Jahre lang abgesichert sind, auf der anderen Seite sind sie aber auch zwei Jahre lang gebunden und müssen quasi nur die Jobs machen, die man ihnen vorschreibt. Eine Tatsache, die in der Branche mehr als schädlich sein kann.
Trotzdem sind wir uns sicher, dass auch in Zukunft etliche Mädels diese Verträge unterschreiben werden… Das Thema GNTM-Verträge und Klagen wird uns wohl auch noch die nächsten Staffeln über beschäftigen. Mal sehen, ob Vox mit „Das perfekte Model“ ein paar Sachen anders macht…

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