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Eine eigene Bastelwerkstatt

Zuhause basteln - eine perfekte Beschäftigung. Photo: Quadratestadt Mannheim

Kinder möchten entdecken, spielen, erkunden und lernen. Sie legen eine große Kreativität und viel Einfallsreichtum an den Tag und wollen gefördert und gefordert werden. Wer diese Anlagen unterstützen möchte und genug Raum hat, sollte über die Einrichtung einer eigenen Bastelwerkstatt nachdenken.

Es genügen eine Ecke im Kinderzimmer, ein Tisch und ein strapazierfähiger Boden, um für alles gewappnet zu sein. Vielleicht opfert aber auch Papa oder Opa ein bisschen Platz im Werkzeugkeller.
An Materialien und Werkzeugen ist erlaubt, was gefällt. Um die Vorlieben Ihres Kindes herauszufinden, empfiehlt es sich, gemeinsam einen Ausflug in den nächsten Baumarkt zu unternehmen. Zu den Grundbedürfnissen eines Bastelkindes zählen Farben, Pinsel, Schere, Klebstift, Hammer und Nägel, sowie Bindfäden und Draht.

Je nach Alter des Kindes lässt sich die gesamte Welt des Bastelns erfahren. Begonnen werden kann mit ungefährlichen Ton- oder Knetarbeiten, Fingerfarben und Salzteig, übergehend zu geklebten Werken mit Moos, Kastanien und anderen Naturmaterialien, bis hin zu kleinen Bauwerken, die mit Hammer, Nagel und Heißkleber erstellt werden. Lassen Sie aber ihr Kind mit diesen Werkzeugen nicht unbeaufsichtigt! Gerade Gegenstände wie Sägen, Hobel und bereits erwähnter Heißkleber haben ohne Aufsicht von Erwachsenen nichts auf der Werkbank verloren.

Für Jungen und Mädchen ist eine solche Bastelwerkstatt gleichermaßen interessant, wenn auch die Präferenzen von Werkzeugen und „Arbeitsmaterialien“ mit der Zeit auseinander gehen. Aber egal was Ihr Kind in seiner Bastelecke entwirft, unterstützen Sie auf jeden Fall die künstlerische Arbeit und helfen Sie Ihrem Kind, wann immer es nötig ist.

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