Foto: Pro7
Die 7. Staffel von „Germany’s next Topmodel – by Heidi Klum“ sorgt schon vor dem Start für Rekorde: 14.062 Mädchen kamen laut Pro7 zur Casting-Tour in 21 deutschen Städten, mehr als je zuvor. Über eine Million Klicks erreichte das Online-Bewerbungsportal – 90 Userinnen so in die engere Auswahl.
In der siebten Staffel reisen die Mädchen mit Heidi Klum einmal um die ganze Welt. Es warten unter anderem internationale Catwalks und Fotoshootings, und für die Siegerin und die beiden Finalistinnen wird der Schritt in das Modelleben zumindest laut Pro 7 noch einfacher – die neuen Modelverträge wurden ja schon vor einer Weile im Vorfeld kritisiert. Ein „Monatsgehalt“ gibt es sonst eigentlich nie im Modelbiz.
Der Sender aber meint: „Ein neuer Vertrag sichert den Mädchen über einen Zeitraum von zwei Jahren ein festes, monatliches Einkommen. Damit können sie sich nach dem Finale – finanziell abgesichert – voll auf ihre Modelkarriere konzentrieren“. Die Kritik an Heidi sei unberechtigt, so Pro7:
„Mit dieser Neuerung reagieren wir auch auf die Diskussionen, die es um die Verträge der Models und um die diesjährige Siegerin (Anm. Jana Beller) gab. Vor allem Heidi Klum hat viel unberechtigte Kritik erdulden müssen. Deshalb möchten wir klarstellen: Heidi Klum ist die Moderatorin und Ko-Produzentin, aber sie vermarktet die Models nicht.
Sie war und ist deshalb der falsche Ansprechpartner für die Kritik an den Verträgen der Teilnehmerinnen. Die Models werden durch die ProSieben-Agentur Redseven Artists und durch die Agentur ONE-eins gemanagt. Beide Agenturen haben nun eine Lösung erarbeitet, die die Kritik aufnimmt und die drei Finalistinnen in einer Weise absichert, die in der Welt der Casting-Shows einmalig ist!“.
Eine Panne wie mit Jana Beller sollte jedenfalls wohl besser nicht mehr bei GNTM passieren. Auch schon einige andere GNTM-Models waren nicht zufrieden mit den Verträgen, die sie nach der Show bekamen und gingen zu neuen Agenturen – ob der neue Vertrag da die Rettung ist?
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