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„Petit h“: Hermès-Kunstwerke erstmals in Deutschland zu haben

Foto: Hermès

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Traditionsreiche Manufakturen wie die von Hermès in Paris arbeiten natürlich nur mit den edelsten Materialien. Zudem bedeuten schon kleinste Fehler, dass man die meist sehr anspruchsvollen Kunden nicht zufrieden stellen kann. Auf diese Weise entstehen bei der Arbeit viele Reste, die normalerweise weggeworfen werden.
Im Jahr 2009 konnte Pascale Mussard, Nachfahrin der Hermès-Familie, nicht mehr mit ansehen wie edelste Stück und feine Stoffreste einfach aussortiert wurden. Sie setzte sich daher durch und gründete die Kreativwerkstatt „Petit h“. Darin sind nun Designer damit beschäftigt aus den Resten der normalen Produktion Kunstwerke und besondere Designobjekte zu machen.
Aus einem Seiden-Carré wird auf diese Weise ein edler Lampenschirm oder eine Kelly Bag mit kleinen Fehlern wird zu einer Kuckucksuhr. „UPOs“ (Unbekannte Poetische Objekte) nennt Hermès die Ergebnisse von „Petit h“. Diese sind seitdem immer wieder in Boutiquen des Traditionshauses zu haben. Vom 24. April bis zum 12. Mai kommen wir in Deutschland zum ersten Mal in den Genuss und zwar in der Berliner Boutique am Kurfürstendamm.

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