Die Designerin Anne Trautwein ist mit ihrem jungen, nachhaltigen Label Luxaa auf Erfolgskurs und in vielen Medien zu finden: ob in Magazinen wie der italienischen Vogue oder im TV mit Germany’s Next Topmodel Teilnehmerin Sara Kulka. Auf der letzten Fashion Week in Berlin kam ihre avantgardistische Öko-Mode auch sehr gut an, weil man den modernen, eher schlicht gehaltenen Designs nicht ansieht, dass sie aus Papier sind.
Die neuartige Paperknits Technik gewann zudem bereits einige Preise, unter anderem den 2. Platz im Bereich „Textil“ beim Innovationspreis Gesamtverband textil+mode in 2010 und war nominiert für die beste Erfindung Mitteldeutschland 2011.
Das besondere an den Kleidungsstücken ist nicht nur, dass die Herstellungsart einzigartig und innovativ ist, sondern auch, dass sie in der handelsüblichen Waschmaschine waschbar sind. Auch die Paris Fashion Week präsentiert demnächst Musterteile der kommenden Frühjahr/Sommer Kollektion, die unter Anderem zeigt, dass Strick und Grobstrick auch im Sommer funktioneren. Denn die Stoffe haben zusätzlich zu dem Nachhaltigkeitsaspekt auch noch einen kühlen Charakter. Außerdem wird alles in Deutschland unter fairen Bedingungen produziert und alle verwendeten Materialien sind recyclebar. Somit sieht man nicht nur hübsch aus in Luxaa Mode, sondern tut auch noch was richtig Gutes.
Neben Damenmode bietet Luxaa auch Taschen aus Papier und Gürtel sowie Sonnenblenden aus Holz an, die ebenfalls in einer neuartigen Technik hergestellt wurden. Das besondere an der neuen Kollektion: die Teile sind alle miteinander kombinierbar.
Hinter Luxaa steht noch ein zweiter Name, der Anne’s Kreativität scheinbar perfekt ergänzt, nämlich Anja Schneemann, die sich um die organisatorische Seite des Labels kümmert. Somit hat Anne den Kopf frei, um mit den Materialien und Formen zu experimentieren und dabei immer wieder neue Anwendungen, die es vorher so noch nicht gab zu entdecken . Also können wir uns auf viele weitere innovative und abwechslungsreiche Kollektionen von Luxaa (www.luxaa.de) freuen, die auch noch gut für die Umwelt sind.
Text: Lina Grübler
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