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Burberry – Tradition mit neuem Image

Wer kennt sie nicht, die schönen Karos auf Taschen, Schals und Mänteln die so englisch sind wie die Queen und der fünf Uhr Tee. Burberry gehört zu den Labeln die jeder kennt, aber die keiner wirklich tragen will. Mode von Burberry – das vermittelt etwas von altem englischen Landadel. Robust, handfest, ein bisschen von gestern und nicht gerade der Hit wenn es um flippige und hippe Mode geht. Burberry wird von vielen einfach nur als etwas langweilig und angestaubt angesehen.

Das änderte sich als Christopher Bailey die Szene betrat und den Staub bei Burberry einfach weg pustete. Bailey war kein Neuling in der Modeszene als er zu Burberry kam. Er hatte schon für Gucci gearbeitet und als die Firma langsam aber sicher ihren wunderschönen Glanz verlor und immer mehr zu einem sterbenden (Mode) Schwan wurde, verließ Christopher Bailey instinktiv Gucci und suchte sich ein neues Betätigungsfeld. Er fand es in seiner Heimat England, beim Traditionshaus Burberry.

Das war vor fünf Jahren, aber erst jetzt beginnt die eigentliche Wandlung des Hauses Burberry, denn Christopher Bailey hat den Spagat zwischen Tradition und Moderne geschafft. Zwar residiert er hoch über den Dächern von London im Burberry Hauptquartier Horseferry House in Westminster, aber er hat es möglich gemacht, dass Burberry wieder zu einem der attraktivsten Label der Welt wurde. In 25 Ländern weltweit sind die typisch englischen Karos mittlerweile vertreten. In 118 Geschäften, 84 Franchise Geschäften und 47 Outlets kann man Burberrys kaufen. Im Horseferry House hat Chefdesigner Bailey 800 Mitarbeiter um sich gescharrt, die wie er nur für eine Sache arbeiten: Burberry wieder zu dem Exportschlager Nummer 1 zu machen.
Er ist auf dem besten Weg dahin, denn mit attraktiven Models wie Jungschauspielerin Emma Watson (Harry Potter) gibt er Burberry ein völlig neues und trendiges Image.

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