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Philips Sonicare DiamondClean – Sind Schallzahnbürsten besser?

Fotos: Philips

Ich muss ehrlich gestehen – Die letzte Anschaffung einer elektrischen Zahnbürste liegt schon Jahre her und so richtig zufrieden bin ich mit meiner Oral B Triumph auch nicht mehr. Der Akku macht einfach ständig schlapp und sowohl das Ladeteil verbinden sich einfach richtig gut mit Zahnpasta, so daß man eigentlich ständig am putzen ist. Also war es Zeit sich mal umzusehen, was sich in den letzten Jahren im Zahnpflegemarkt so getan hat. Der neueste Trend dabei heist Ultraschall.
Während bei den meisten Zahnbürsten, wie auch meiner alten, der Brüstenkopf mechanisch, meist drehend im Mund hinundherschrubbelt, arbeiten die Schallzahnbürsten eben mit Impulsen und erreichen dadurch eine viel höhere Anzahl von „Reinigungsbewegungen“ als eine herkömmliche elektrische Zahnbürste. Also haben wir uns eine Schallzahnbürste besorgt und getestet.
Die Zahnbürste Sonicare Diamond Clean gilt als perfekte Zahnbürste für eine sehr gute Mundgesundheit und gehört zu den Premium-Modellen im Segment der Schallzahnbürsten. Denn im Vergleich zu gewöhnlichen Handzahnbürsten gelingt es der elektrischen Sonicare Diamond Clean fünf Mal mehr Plaque zu entfernen und sorgt somit für eine perfekte Sauberkeit der Zähne. Ebenfalls wird das Zahnfleisch gereinigt und erfreut sich somit bester Gesundheit. Ein wesentlicher Aspekt ist auch die Tatsache, dass der Vergleich zeigt, dass im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Handzahnbürste die Zähne zweifach weißer werden.
Die hohe Reinigungsleistung liegt vor allem an den Flüssigkeitsströmungen, welche aus den Borsten gelangen und somit die Zahnzwischenräume säubern. Auch ist der Bürstenkopf der Sonicare Diamond Clean perfekt für ideale Ergebnisse im Bereich der Zahnreinigung und sorgt auch für ein frisches Gefühl.
Die technischen Vorteile sind mit Sicherheit der 30 Sekunden Intervall Timer, welcher insgesamt in vier Kieferquadranten eingeteilt wurde. Der Hersteller nennt diesen Vorgang Quadpacer und sorgt somit für eine ausreichende Säuberung der Zähne. Auch ist ein Timer eingebaut, welcher dafür sorgt, dass die Zähne „nicht zu kurz“ geputzt werden.
Insgesamt schafft es die elektrische Schallzahnbürste auf rund 31.000 Bürstenkopfbewegungen in der Minute und erreicht somit eine 100%ige Entfernung des Plaques. Zudem ist die Schallzahnbürste so ausgestattet, dass sie in 2 Minuten mehr Bewegungen und Drehungen macht als eine Handzahnbürste in einem ganzen Monat bei einer täglichen Verwendung. Ein Grund, weshalb auch Zahnärzte die Schallzahnbürste empfehlen. Insgesamt verfügt die Zahnbürste über fünf Stufen und Timer Funktionen, damit garantiert werden kann, dass die Gesundheit der Zähne und des Zahnfleisches erhalten bleiben.
Der Kunde hat den Vorteil, dass die Zahnbürste auch sehr leicht zu bedienen ist. Neben der Tatsache, dass die Beleuchtung anzeigt, wie stark bzw. schwach der Akkuzustand ist, so überzeugt die Sonicare Diamond Clean mit einem eleganten wie ergonomischen Design, welches perfekt in der Hand liegt.
Die Batterien in der Sonicare Diamond Clean sind wiederaufladbar. Die Zahnbürste hat einen Stromverbrauch von 2,0 W W und wird mit einem Lithium Ionen Akku betrieben. Die Farbe der Sonicare Diamond Clean ist weiß; die Garantie beträgt zwei Jahre.
Der Vorteil der Zahnbürste ist natürlich die Einstellung der verschiedenen Putzmöglichkeiten. Auch der Akku reicht für mehrmaliges Zähneputzen, wobei die Ladezeit des Akkugerätes sehr kurz ist. Auch die Ladestation ist handlich, sodass diese ohne größere Probleme im Gepäck mitgenommen werden kann.
Der einzige Nachteil der Zahnbürste ist, dass der Putzmodus „Clean“ eventuell zu kurz erscheint bzw. dass nachher kein „perfektes“ Gefühl im Mund vorhanden ist.

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Fazit:
Es ist im ersten Moment vielleicht auch etwas ungewohnt, wie sich das Putzen mit einer Schallzahnbürste anfühlt, weil sich scheinbar die Schallwellen oder Impulse teilweise auch auf den Zahn übertragen können. Wahrscheinlich aber auch nur, wenn man zu stark aufdrückt oder mit dem Plastikteil des Bürstenkopfes an die Zähne kommt. So ganz habe ich das auch nicht analysiert, zumal ich mich schnell daran gewöhnt habe. Insgesamt ist das Putzergebnis aber sehr beeindruckend und ich habe wirklich das Gefühl deutlich saubere Zähne zu haben, als mit meiner herkömmlichen elektrischen Zahnbürste. Es fühlt sich ähnlich glatt am Zahn an, wie wenn man von einer Prophylaxe kommt.
Besonders aber auch das Design und die kleinen Details, wie das Etui und die Ladeeinheit sind hervorzuheben. Die Zahnbürste ist extrem elegant und passt sich somit auch an die ästhetischen Ansprüche einer modernen Badkultur an. Natürlich ist das von uns getestete Gerät (DiamondClean HX9332) mit einem Preis von 199 € nicht gerade günstig, aber es geht ja nicht darum, wie man sich am billigsten die Zähne putzt, sondern am besten und elegantesten. Und hier gehen die Punkte eindeutig an Philips Diamond Clean. Bei Amazon.de gibt es zudem immer wieder Angebote, wie z.B. die Traveller Edition, die nur rund 100€ kosten.
Und die aktuelle Version meiner alten elektrischen, die Oral B Triumph 5000 liegt im gleichen Preissegment, abeitet aber mit der für mich nach diesem Test als „veraltet“ einzustufenden Technologie.
In unserem zweiten Teil haben wir übrigens das Philips Sonicare AirFloss System getestet, daß ihr bestimmt aus der Werbung mit Sylvie van der Vaart und den „Zahnzwitschenräumen“ kennt.

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