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Tiffany gegen Swatch: Streit vor Gericht

cc by wikimedia/ Gryffindor

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Es hätte alles so schön sein können: Im Jahr 2007 schlossen sich der Juwelier Tiffany & Co. und der größte Uhrenkonzern der Welt, die Swatch Group, zusammen und gründeten die gemeinsame Uhrenmarke Tiffany Watch Co. Ltd. Nun endet diese vielversprechende Zusammenarbeit vor Gericht!
Die entsprechenden Uhren der beiden Unternehmen sollten von Swatch produziert werden und sowohl bei Swatch als auch bei Tiffany sowie in anderen Läden vertrieben werden. Ende 2011 beendete der Uhrenkonzern jedoch plötzlich die Zusammenarbeit und begründete dies damit, dass Tiffany die Arbeiten immer wieder blockiert und verzögert hätte.
Swatch zog vor Gericht und verklagte Tiffany auf einen Schadenersatz in Höhe von 3,8 Milliarden Franken. Tiffany hat vor ein paar Tagen nun darauf mit einer Gegenklage reagiert und verklagt wiederum den Schweizer Uhrenbauer auf 524 Millionen Franken. Swatch sieht der Sache gelassen entgegen und verwies auf die aktuellen Rekordgewinne. Tiffany hingegen musste seine Gewinnprognose für das vergangene Jahr nach unten korrigieren. Mal sehen wie das ausgeht!

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