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Tipps zum richtigen Krawattenkauf

Bei dem Gedanken eine Krawatte unter dem Weihnachtsbaum zu finden, brechen die meisten Männer nicht gerade in Jubel aus. Werden doch häufig einfach aus purer Not Scherzkrawatten oder Modelle geschenkt, die nicht gerade modisch auf der Höhe sind. Beachtet man jedoch den Stil des Trägers, die aktuelle Mode und achtet vor allem auf Qualität und Verarbeitung, so kann eine Krawatte doch noch zu einem echten Glücksgriff in Sachen Geschenke werden.
Dies weiß auch die Styling- und Krawatten-Expertin Sonja Kampy und gibt daher Tipps, damit der Krawattenkauf nicht in die Hose geht. Zunächst einmal sollte man sich natürlich für eine ungefähre Richtung entscheiden. Etablierte Muster wie Punkte, Querstreifen oder Tropfen gehen laut den Expertin immer. Vor allem in kräftigen Rot- oder Blautönen sowie in Pastellfarben passen sie zum klassischen Business-Outfit. Wer es lieber ein bisschen auffälliger mag, der greift zu Paisley-Mustern oder Schottenkaros. Angesagt sind bei Krawatten aktuell auch das Aufkleben von Klassikern wie dem schottischen Glencheck, Hahnentritt oder Pepita. Kürzer gebundene und schmale Krawatten sind immer noch in Mode, jedoch weist die Styling-Expertin auf die alte Faustformel hin: Je größer und breiter der Mann, desto länger und breiter die Krawatte.
Hat man sich für einen gewissen Stil entschieden, gilt es das richtige Material zu wählen. Krawatten aus italienischer Seide sind nie falsch, aber auch Mischgewebe wie Seide und Wolle sind gerade modern. Zum Schluss widmet sich der Käufer oder die Käuferin noch der Verarbeitung der Krawatte. Hochwertige Seidenkrawatten bestehen aus drei Teilen, die durch zwei diagonale Nähte miteinander verbunden sind. Ist die Längsnaht auf der Rückseite elastisch und mit einer dicken Schlaufe fixiert, so spricht dies für ein handgefertigtes Modell. Innenfutter und Lasche sind bei guten Krawatten zudem aus dem gleichen Material wie die Vorderseite. Die Fütterung ist aus Seide, Wolle oder Baumwolle.

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