Werde ich im Alter schön sein?

Ob man im Alter auch ein schöner Mensch sein wird, interessiert viele von uns. Natürlich versucht man sich mit Sport, gesunder Ernährung und Körperpflege in einem guten Zustand zu halten, doch gibt es ja viele Einflüsse der Natur im Alterungsprozess, auf die wir keinen Enfluss haben. Daher lohnt vielleicht ein Blick in die Karten.
Kartenlegen – oft auch „Tarot“ genannt, ist eine Methode zur Zukunftsdeutung. Dabei gibt es vermutlich ebenso viele unterschiedliche Legemethoden, wie es unterschiedliche Kartensets dazu zu erwerben gibt. Am bekanntesten jedoch dürfte wohl das „Rider-Wait-Tarot“ sein. Ein klassisches Tarot-Kartendeck besteht aus 78 Karten, die sich wiederum in 2 Gruppen unterteilen: Die sogenannten „großen Arkana“ (22 Karten) oder auch „Hofkarten“ genannt und die „kleinen Arcana“ (56 Karten). „Arcana“ steht dabei für „Geheimnis“, denn das ist, was die Karten tun sollen: das noch im Verborgenen liegende enthüllen. Diese Karten werden gemischt.
Vom Ratsuchenden oder vom Kartenleger werden danach zufällig die für die Legung nötige Anzahl Karten gezogen und in der Reihenfolge der Ziehung in einem vorher vereinbarten Legemuster auf einem Tisch ausgelegt. Aus der Kombination der Karten zueinander und der vorher festgelegten Bedeutung der einzelnen Kartenposition ermittelt der Deuter sodann „die Zukunft des Ratsuchenden“. Dabei allerdings bezieht das Tarot sich in seiner Deutung IMMER auf den „Istzustand“, in dem sich der Ratsuchende befindet. Und sollte daher auch als Ratgeber, und nicht als Allheilmittel für Probleme gewertet werden.
Denn selbst die beste Legung kann die Zukunft nur aus dem vorhersagen, was im Jetzt vorhanden ist. Zur Verdeutlichung ein Beispiel: Ein Mensch steht vor der Frage, ob er sich von seinem Partner trennen, oder bei ihm bleiben soll. Eine Tarotlegung in einer solchen Situation kann die Zweifel verdeutlichen, die Standpunkte aufzeigen und „verborgene Gedanken sichtbar machen“. Der Blick des Deuters ist dabei im besten Fall immer der eines Außenstehenden, er deutet die Karten und ihre Kombination, bestenfalls, ohne mehr über die ratsuchende Person zu wissen, als einige, wenige Eckdaten.
Nicht selten liegt die Trefferquote des Tarot überraschend hoch. Ehrlichkeit im Umgang mit den eigenen Gedanken und Gefühlen ist jedoch unerläßlich, damit eine Tarot Legung Erfolg haben kann. Und die letzte Entscheidung, dem Rat der Karten zu folgen, oder auch nicht, liegt immer beim Ratsuchenden. Und selbst die beste Legung kann nichts an der Situation eines Ratsuchenden ändern, wenn er die dazu notwendigen Handlungen nicht selber durchführt! So kann eine Ernährungsumstellung oder das Rauchen aufgeben, dringend erforderlich sein, um im Alter noch immer attraktiv zu sein.
Es gibt diverse Bücher, mit denen man das Kartenlegen selbst erlernen kann. Zudem kann man Kartenlegen gratis am Telefon bekommen bei Anbietern wie Questico und dann seine eigenen Ergebnisse aus den Legungen mit denen eines professionellen Hellsehers abgleichen.