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Mein Shop ist wieder da

Längere Zeit war er verschwunden, zunächst weil es Probleme mit Amazon gab, dann, weil ich erst das Sortiment noch auffrischen wollte, bevor ich ihn wieder online stelle.
Schaut mal vorbei. Ihr findet dort meine Lieblingsbücher und Lesetipps; könnt Euch neue Anregungen für verschiedene Genres holen.
Natürlich hat alles nur den üblichen Amazon-Preis und die Kaufabwicklung wird über die normale, bekannte Seite vorgenommen. Einziger Unterschied: Kauft ihr über mich, dann unterstützt ihr lillyberry.de.
Oder anders ausgedrückt: Bald ist Lilly Millionär. 😉 (Lasst mir meine Träume … ^^)

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6 Kommentare

  • Antworten Tanja Küsters Oktober 22, 2008 um 9:15 am

    Hallo Lilly,

    dankeschön! Ich habe bei den Accessoires Dinge entdeckt, die sehr gut auf meinen Weihnachtswunschzettel passen.

    Was die Bücher angeht, so stimme ich da mit dir überein, bis auf Dieter Bohlen. Er zeigt doch einfach nur, ebenso, wie beispielsweise Verona Pooth, wie man wirklich zu Geld kommen kann. Ob uns das immer gefällt ist doch zweitranging. Aber in einer Welt, wo die Jugendlichen jeden „Ey Alter“ nennen und alles ganz „easy“ finden, von Arbeit keinen Plan haben, Elektrizitätswerk nicht aussprechen können, Platzangst mit Klaustrophobie verwechseln und Rhythmus falsch schreiben, finde ich diese außergewöhnlichen Erfolgswege absolut erwähnenswert. Warum immer nur jammern, darüber, dass die mit Blödsinn so viel Geld machen? Nachmachen, bzw. besser machen, kann ich da nur sagen. Wenn auch Geschmacklos, aber das sind schon mal keine Arbeitslosen oder neidischen Nörgler. Und gerade Dieter Bohlen sagt immer wieder, wer Geld verdienen will oder gar Reich werden will, muss Arbeiten. Er tut es auf seine Weise, aber mehr als erfolgreich! Das nur so am Rande…er ist mir lieber als prügelnde, kiffende, faule, träumende, verweigernde und saufende Arbeitslose ;o) (wobei das Beispiele sind, die nicht auf jeden AL zu übertragen sind, was sich von selbst verstehen sollte, ich aber nicht unerwähnt lassen möchte.)

    Liebe Grüße, Tanja

  • Antworten Lilly Oktober 22, 2008 um 4:57 pm

    Hm, ich weiß nicht. Ich finde es zunächst einmal, nicht verwerflich, aber irgendwie merkwürdig, dass so viele Menschen den Drang haben reich zu werden. Läuft da nicht irgendwas falsch?
    Warum träumt man an allen Ecken von dem großen Geld, teuren Autos, Weltreisen und einer riesen Villa? Macht das glücklich?
    Wo sind die Menschen, die kleine Holzhäuschen, pure Gemütlichkeit, Menschlichkeit und einen Obst bzw. Gemüsegarten noch zu schätzen wissen? Vielleicht mit Hühnern dazu. Wo sind die Menschen, die sich mit eigener Hand das besorgen, was sie brauchen, anstatt mit einer goldenen Kreditkarte in die Läden zu stapfen?
    Wo ist heute das Vertrauen, die Hilfsbereitschaft und die pure Lebensfreude? Verdrängt von Prada, Gucci und High-Society Parties?

    Aber ganz davon abgesehen- da denkt ja jeder anders- finde ich nicht, dass man Dieter Bohlens Buch kaufen sollte, um zu sehen, worauf es wirklich ankommt.
    Was dieser Mann früher geleistet hat, davor ziehe ich den Hut. Das war neben seinem Talent eindeutig Disziplin, harte Arbeit und den Willen immer wieder aufzustehen. Dafür wurde er belohnt.
    Aber heute klingelt es nicht in seiner Kasse, weil er ach-so-diszipliniert ist. Natürlich gehört frühes Aufstehen und eine gewisse Stress-Toleranz dazu, aber im Grund genommen hat er sich nur durch dumme, fiese und verletzende Sprüche, die er als ehrlich und bereichernd einstuft, einen Namen gemacht. Und diesen Namen vermarktet er eben wo es geht. Ob Bücher und Hörbücher, Casting-Shows, Talkgast, Gesundheitsvorbild in der Becel-Werbung oder Musik Produzent. Die Welt hört, dass er seine Griffel mit drin hat, entsprechende Publicity steht auf dem Teppich und der Erfolg kommt von ganz allein.

    Ich wüsste nicht, was ich persönlich von ihm lernen könnte. Ich hasse Dieter Bohlen nicht, verdrehe auch nicht die Augen, wenn mal wieder von ihm die Rede ist, aber ich möchte mir nichts von einem Menschen abschauen, der von grundher ganz anders ist, als ich.
    Ich will kein Reichtum. Und ich will auch kein Leben, in dem ich nur knüppeln muss, um dann mit einer heißen Karre vorfahren zu können.
    Ich möchte auch diszipliniert das tun, was ich kann. Aber in erster Linie um zu (über)leben und weil es meiner Seele gut tut.
    Ich glaube nicht, dass man im Leben mehr erreichen kann, als eine finanzielle Basis zu schaffen und gleichzeitig einen Alltag, der von Ruhe, den kleinen Dingen des Lebens, einer spaßigen aber anspruchsvollen Aufgabe und viel Humor geschmückt ist.

    Ich denke im Grunde genommen bin ich bei solchen Büchern nur wütend, dass sie sich nicht aufgrund des Inhalts, sondern aufgrund des Namens verkaufen.

  • Antworten Tanja Küsters Oktober 22, 2008 um 8:38 pm

    Ich sage ja nicht, dass du das Buch kaufen sollst, ich habe es selbst nicht. Und ich sage auch nicht, dass es ums Reich sein geht. Das waren Dieters Worte, wie ich auch schrieb. Es geht um das Prinzip, Lilly, nichts anderes habe ich gemeint und geschrieben. Es galt ein wenig genauer zu lesen, ich habe nicht dich gemeint, sonst hätte ich dich angesprochen.

    Mein Tenor ist eigentlich offensichtlich, es geht um die, die sich nur beschweren, neidisch sind und die Augen verdrehen, aber selber nichts, rein gar nichts auf die Beine bringen. Auch ein Buch will von Anfang bis Ende geschrieben sein und muss auch als Prominenter durch eine Prüfung. Und er hat schon drei Bücher geschrieben und dabei viel gearbeitet. Es ist sein gutes Recht überall da Geld heraus zu holen, wo es möglich ist und jeder, der das nicht tut, will keines, hat genug oder ihm ist es die Mühe nicht wert. ABER, dann sollten diese Menschen sich auch nicht beschweren. Denn – auch um gemütlich irgendwo zu sitzen, mein Leben sacht zu genießen, nicht große, sondern mir wichtige Sprünge machen, ein Gemüsegärtchen zu haben oder ein niedliches Holzhaus – dafür brauche ich nunmal Geld. Und Reichtum ist das Extrem zur Armut. Und für das optimale dazwischen sind sich viele zu schade, zu faul, zu antriebslos, zu neidisch, zu lethargisch, zu wichtig oder was auch immer. Es gibt sehr häufig nur die Armen und die Reichen und das wundert mich nicht bei der Einstellung vieler Menschen. Entweder wollen sie Reich werden ohne was dafür zu tun oder sie beschweren sich, dass sie an der Armutsgrenze leben und die AGL für sie nichts tut, dabei ist es ihr Leben und nicht das der AGL.
    Ich mag es einfach nicht, dass man gerade Prominenten immer wieder ihre Schriftstellerei vorwirft und sie ihnen oft genug abspricht. Sie haben das gleiche Recht wie alle und müssen nicht hinterm Berg halten, nur weil sie schon genug Geld haben. Jeder definiert genug anders und wenn sie schreiben möchten, sollten sie das uneingeschränkt tun dürfen! Ich habe viele Autoren auf der Frankfurter Buchmesse vermisst und vermisse außerhalb der Buchmesse von vielen Autoren auch eigene Disziplin, etwas für ihre Werke zu tun, aber nein, die verlassen sich auf den Verlag. Dieter Bohlen hat Rede und Antwort gestanden, ob ich seinen Inhalt und ihn nun mag oder nicht. Er war da! Viele andere jetzt nicht und auch sonst nicht…der Verlag macht das schon….so kommt hier ein Thema zum anderen und das ist zu sehr off-topic und deshalb ende ich hier. :o)

    LG Tanja

  • Antworten Tanja Küsters Oktober 22, 2008 um 8:42 pm

    Hab noch was vergessen, sorry:

    Zitat: Lilly
    Ich denke im Grunde genommen bin ich bei solchen Büchern nur wütend, dass sie sich nicht aufgrund des Inhalts, sondern aufgrund des Namens verkaufen.

    Feuchtgebiete, Nichts als die Wahrheit, etc. sind doch nicht Bücher, die man aufgrund des Autorennamens gekauft hat, sondern aufgrund des brisanten Inhalts! Über den spricht jeder, der ist heikel, frivol, anzüglich oder was auch immer – deshalb wollen die Leute das kaufen, weil der Inhalt Runde gemacht hat – nicht der Name des Autos.

    Jetzt aber – tschühüss von Tanja

  • Antworten Lilly Oktober 22, 2008 um 8:52 pm

    Ich weiß, dass du nicht mich gemeint hast. Ich habe nur begründet, warum ich sein Buch- mag es für andere auch hilfreich sein- von mir in die Shopkategorie Schrott eingeordnet worden ist.
    Ich habe die Bücher dort nach meinem Empfinden geordnet und nicht im Namen aller über diverse Werke geurteilt.

    Offtopic ist kein Problem, wir sind ja kein Forum hier 😉

    Und ich bin mir nicht sicher. „Nichts als die Wahrheit“ hatte zwar einen Inhalt, aber niemand hätte das Buch gekauft, wenn du oder ich brisante Details aus unserem Leben verraten hätten bzw. kein Verlag würde das publizieren.
    Das gleiche mit Frau Roche- ich bin recht sicher, dass jede unbekannte Person mit einem solchen Manuskript keinen Verlag gefunden hätte.

    Dass bekannte Persönlichkeiten schreiben darf ihnen keiner verbieten. Aber ich persönlich habe da immer Vorbehalte, insbesondere, wenn es sich um Dinge handelt, die komplett aus der Reihe tanzen.
    Würde Johannes B. Kerner einen Krimi schreiben oder Günther Jauch einen Liebesroman, dann wäre ich wohl weniger abgeneigt, als bei Erfolgsgeschichten und Wahrheiten.

  • Antworten Tanja Küsters Oktober 22, 2008 um 10:00 pm

    Das mit Johannes B. Kerner und dem Krimi und Günther Jauch und dem Liebesroman ist genial, Lilly!!!

    Aber ich verstehe dich auch, weiß, was du meinst und literarisch sind die Dinge, die wir da oben besprochen haben haben auch nicht anspruchsvoll. Schrott ist mir ein Schritt zu weit, weil es mir das Werk ansich, in dem viel Arbeit und Herzblut steckt, mit welchen Beweggründen auch immer, zu sehr degradiert, bzw. verachtet. Trivial, banal, der puren und reinen, anspruchslosen Unterhaltung dienend. Doch – MRR würde sich wahrscheinlich die Haare raufen – auch das ist gewollt und geliebt. (Allerdings nicht bei mir!)

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