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Product Placement – So werden die Stars von Modelabels ausgestattet

Warm und stylisch: Winterjacke KOOS von Khujo


Immer wieder blättern vor allem die jungen Menschen heute gerne mal in Modezeitschriften oder dem Online-Magazin von Zalando News & Styles Modetrends, damit sie sehen, welche modischen Outfits gerade angesagt sind. Aus genau dem gleichen Grund werden natürlich auch immer wieder die Topstars begutachtet, was diese denn momentan so tragen. Wenn man sich aber dann auch noch nach den Preisen erkundigt, dann vergeht den meisten Menschen die Lust an dieser Mode. Es kommt im Gegenteil der Gedanke auf, dass sich nur die Reichen und Schönen diese Mode leisten können. Allerdings haben diese die Mode, die sie bei öffentlichen Auftritten tragen, meist nie selbst bezahlt.
Natürlich können sich die Prominenten auch die ausgefallene Mode leisten, die sie auf Galaempfängen und anderen besonderen Anlässen tragen. Dennoch bekommen sie die Kleidung fast ausnahmslos vom jeweiligen Hersteller gestellt. Voraussetzung dazu ist, dass der Prominente auch wirklich prominent ist und derzeit die Schlagzeilen bestimmt. Das können auch ruhig mal negative Schlagzeilen sein. Für den Modeschöpfer ist es in diesem Zusammenhang nur wichtig, dass der Prominente von möglichst vielen Menschen gesehen wird. So kann man auf die einfachste Art und Weise eine kostenlose Werbung für die eigene Modemarke betreiben. Schließlich kann man den normalen Kunden gegenüber vorweisen, dass der Promi XY auch dieses Modelabel trägt.
Solche klaren Produktplatzierungen stoßen aber nicht immer auf Verständnis, denn warum sollen sich die Promis ihre Klamotten nicht selber kaufen? Der normale Bürger bekommt von den Modeschöpfern ja auch nichts geschenkt. Einige Promis wissen natürlich um ihr großes Werbepotenzial und nutzen dies oft schamlos aus. Es soll sogar vorkommen, dass sich ein Promi outet und offen zugibt, dass er nur Mode trägt, die er gesponsert bekommt. Für den „kleinen Mann“ ist das wie ein Schlag ins Gesicht. Denn wer würde nicht gerne beispielsweise eine schicke Winterjacke von Khujo geschenkt bekommen?
Noch beschämender sind solche Aussagen dann, wenn es sich nicht mehr nur um Mode handelt, sondern auch noch das Auto und andere Luxusgegenstände der Prominenten nicht von diesen selbst bezahlt worden sind. Auch hier bekommen viele Promis zum Beispiel ein Auto kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch für die Automarke ist dies natürlich mit günstiger Werbung verbunden. Ein Werbevertrag mit dem entsprechenden Promi wäre wahrscheinlich erheblich kostspieliger und so bedient man sich der kostengünstigen Werbevariante und schenkt dem Promi einfach das Auto.

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