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Reset 2.0 – heute beginnt die Fastenzeit

Gestern war Aschermittwoch und auch wenn in diesem Jahr alles anders lief als geplant – schon wieder, sind Völlerei und Fasching nun vorbei. Ich hoffe Ihr hattet alle ein paar schöne Tage…? Nach dem einsamen, anstrengenden Winter-Lockdown, der leider noch nicht überstanden ist, merken viele, dass sie kräftemäßig schon ziemlich am Ende sind.

Traditionell einer Heilfastenkur an und es geht mir (wie nicht anders erwartet) sehr gut dabei. Meine Beweggründe hierfür sind:

  1. Ich resette meine Essgewohnheiten – Das die letzten drei Monate des Jahres schlagen mir immer ziemlich auf die Hüften!!! Keine Ahnung warum das so ist, aber jedes Jahr ab ca. Mitte/Ende Oktober werde ich für Pizza, Currywurst & Co. immer ziemlich empfänglich. In der Weihnachtszeit kommen dann noch Spekulatius und Christstollen dazu – das alles trägt jetzt nicht unbedingt zur schlanken Linie bei. Da dem Heilfasten eine dreiwöchige Aufbaudiät folgt verliere ich nicht nur überflüssige Pfunde, sondern finde ich auch Stück für Stück wieder zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung zurück.
  2. Ich resette meine Geschmacksnerven – Schon alleine deswegen ist so eine Heilfastenkur empfehlenswert. Wer schon mal gefastet hat der weiß was ich meine – den Moment der ersten Nahrungsaufnahme, dem sogenannten Fastenbrechen. Bei mir besteht diese Mahlzeit (fast schon traditionsgemäß) am Neujahrstag aus etwas Knäckebrot, Quark, Honig und Bananenscheiben. Leute Ihr glaubt gar nicht wie toll das schmeckt 🙂
  3. Ich resette mich selbst – und wenn ich es genau betrachte ist das neben dem Gewichtsverlust auch mit das Schönste am Fasten. Ich hätte selbst nicht gedacht dass der bewusste Verzicht auf Nahrung einem so viel Energie gibt. Hinzukommt dass man am Ende der Fastenzeit auch wieder neu durchstartet, was mir auch beruflich und privat wieder unwahrscheinlich viel Auftrieb gibt. Wenn ich es genau betrachte könnte der Zeitpunkt des Fastenbrechens also am Neujahrstag nicht passender sein 🙂

Vielleicht hab ich ja jetzt den einen oder anderen Leser (oder Leserin) neugierig gemacht und Ihr habt selbst Lust bekommen das Fasten einmal auszuprobieren. Dann findet Ihr hier alle weitere Informationen dazu. Zumindest vor eurem ersten Fasten solltet Ihr auch erst einmal euren Hausarzt konsultieren, ob es irgendwelche gesundheitlichen Bedenken oder Risiken gibt. Meine Ärztin hat mir übrigens auch meinen Ernährungsplan für die Aufbaudiät zusammengestellt. Da dieser Ernährungsplan eine sehr individuelle Geschichte ist und einem auch vor dem Boomerang-Effekt bewahren soll würde ich den schon von einem Arzt eures Vertrauens schreiben lassen.

Zum Schluss habe ich noch eine Bitte an alle die ich jetzt auf den Geschmack gebracht habe: Ich würd ich mich über euer Feedback sehr freun und es wäre sehr toll wenn ihr mir euere Erfahrungen schreiben würdet 😉

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