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Wie finde ich die richtige Kleidergröße – darauf musst Du achten!

Fotos: Kleidergrößen | px

Wer kennt es nicht: Das Schlendern im Modegeschäft ließ wieder den einen oder anderen Traum hervorschweben. Eigentlich fehlt nur noch die passende Kleidergröße, um den Kauf perfekt zu machen. Doch an genau diesem Punkt endet oft die Schwärmerei. Verschiedene Schnitte machen es scheinbar unmöglich, mit einer festen Zahl im Kopf einzukaufen und dabei zielsicher die eigene Figur gekonnt zu betonen. Doch wie ist es möglich, die richtige Kleidergröße zu ermitteln?

Am richtigen Ort suchen
Doch was hilft nun beim Shoppen, um die passende Größe direkt zu finden? Die Bekleidungstechnikerin Rahel Strauß rät zur gezielten Messung mit dem klassischen Maßband. Die ermittelten Umfänge von Brust, Unterbrust, Taille und Hüfte sollten dann stets im Hinterkopf behalten werden. In gut sortierten Geschäften mit solide ausgebildetem Personal ist es dann sogar möglich, den Angestellten direkt diese Daten zu nennen. Diese haben in der Regel keine Schwierigkeiten damit, daraus die passenden Angebote abzuleiten. Fallen die eigenen Maße eine Nummer größer aus, so hilft unter Umständen auch ein Wechsel des Geschäfts. Speziell sortierte Anbieter wie www.happy-size.de halten ein größeres Angebot bereit, das eine fülligere Figur ideal betont. So bleibt unter Umständen auch jede Menge Frust erspart.

Drastische Unterschiede
Neue Erkenntnisse zeigen, wie unscharf die Trennung zwischen verschiedenen Kleidergrößen sein kann. So fand die Zeitschrift Ökotest heraus, dass bei einem T-Shirt der Größe M Unterschiede im Umfang von bis zu 20 Zentimetern vorherrschen können. Angesichts solcher Schwankungen ist es leicht nachzuvollziehen, dass sich so viele Kunden in den Geschäften über die unklaren Auszeichnungen ärgern. Manche Experten gehen davon aus, dass die individuelle Auslegung bei manchen Marken gezielt zum Konzept gehört. Schließlich fühlen sich die Kunden deutlich wohler in der Haut, wenn sie in Klamotten der Größe L schlüpfen können, die aber eigentlich längst in den XL-Bereich hineinragen. Hinzu kommen verschiedene Differenzen in unterschiedlichen Ländern, die vor allem mit dem dort vorherrschenden durchschnittlichen Gewicht der Menschen zu tun haben. So sind die Konfektionsgrößen in den USA größer ausgelegt, als dies in vielen Ländern Europas der Fall ist.

Die Figurtypen im Blick
Besonders bei der Wahl von Unterteilen sind die verschiedenen Figurtypen zudem eine gute Unterstützung bei der eigenen Suche. Zwar handelt es sich nur um grobe Einteilungen, die in keinem Fall als feste Statuten zu verstehen sind, doch sie geben einen guten Einblick in die verschiedenen individuellen Ansprüche. Während sich der A-Typ durch eine besonders starke Beinpartie im Vergleich zum Oberkörper auszeichnet, dominieren beim V-Typ eine eher schmale Hüfte und lange schlanke Beine. In diesen Fällen sollte die Größe der Unterteile jeweils mindestens eine Stufe über, beziehungsweise unter der des Oberteils liegen, um in der Summe wieder ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten. Auch die Farbwahl spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle.

Fazit
Am Ende sollte die Wahl eines Kleidungsstücks nicht nur von seiner Schönheit allein abhängen. Ansonsten droht die Gefahr, dass ein im Geschäft als attraktiv empfundenes Angebot nur nutzlos im eigenen Schrank hängt. Stattdessen ist stets auch die passende Größe mitsamt angepasstem Schnitt ein entscheidendes Kriterium für die Kaufentscheidung. Mit dieser Herangehensweise fällt es dann auch deutlich leichter, eine entsprechende Auswahl in den Geschäften für sich zu treffen.

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