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Vorteile der E-Mobilität. Bist Du „auf e“ mit EnBW?

Fotos: E-Mobilität | px

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In Deutschland geht seit dem Dieselskandal die Angst um, dass bestimmte Fahrzeugklassen nicht mehr auf den Straßen unterwegs sein dürfen. Gerade in den Innenstädten droht ein Fahrverbot für besonders schädliche Fahrzeuge. Die Emissionen sind zu hoch und stellen eine hohe Belastung für die Bewohner dar.

Kein Wunder also, dass die E-Mobilität an Bedeutung gewinnt. Schließlich bietet diese einige Vorteile und sowohl für Privatnutzer, als auch für den ÖPNV, werden die elektrischen Fahrzeuge immer wichtiger. Doch die E-Mobilität hat auch mit einigen Vorurteilen zu kämpfen. Deshalb konnte sie sich noch nicht vollends auf dem freien Markt durchsetzen. Wo genau liegen jetzt die Vorteile der E-Fahrzeuge und weshalb kann sich der Kauf lohnen?

Höhere Energieeffizienz
Die Umwelt stellt ein sehr zerbrechliches Gut dar. Durch den Ausstoß von Emissionen und den Abbau von Ressourcen wird das natürliche Gleichgewicht aus der Balance gebracht. Daher ist es umso mehr von Bedeutung, dass die Menschen sorgsam mit den noch zur Verfügung stehenden Ressourcen umgehen.

Konventionelle Fahrzeuge weisen eine schlechtere Energieeffizienz auf, als ihre elektronischen Gefährten. Fahrzeuge, die von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden, weisen in der Regel nur einen Wirkungsgrad von 25 % auf. Das bedeutet, daß nur 25 % der Energie, die dem Fahrzeug in Form von Treibstoff zugeführt wird, in Bewegungsenergie umgesetzt wird. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass 75 % nicht für die Fortbewegung genutzt werden. Ein Großteil der Energie geht vor allem als Wärmeenergie beim Verbrennungsmotor verloren.

Elektrofahrzeuge weisen eine höhere Energieeffizienz auf. Diese liegt bei ca. 85 % und damit wesentlich höher, als beim Verbrennungsmotor. Dies beruht auf die unterschiedlichen Konstruktionsweisen der Motoren. E-Motoren arbeiten deutlich reibungsarmer. Hier geht weniger Energie in Form von Wärme verloren und wird als Bewegungsenergie genutzt. Es wird also weniger Energie benötigt, um ein Elektrofahrzeug anzutreiben.

CO2 – Einsparungen
Da Elektrofahrzeuge mit weniger Energie auskommen, sind hohe Einsparpotentiale bei dem Treibhausgas CO2 möglich. CO2 gilt als eine der Hauptursachen für den Klimawandel. Durch dieses Treibhausgas wird die Ozonschicht geschädigt und die Energie der Sonne wird praktisch in der Atmosphäre der Erde gefangen.

Bei der Betrachtung der CO2-Einsparungen muss der jeweilige Antrieb allerdings gesamtheitlich betrachtet werden. Während beim Elektrofahrzeug direkt keine Emissionen verursacht werden, fallen diese bei der Gewinnung der Energie an. Wird beispielsweise Strom aus konventionellen Kohlekraftwerken genutzt, um die Elektrofahrzeuge anzutreiben, dann fallen die Emissionen im Kohlekraftwerk an.

Werden die Emissionen ganzheitlich betrachtet, so können mithilfe des Elektrofahrzeuges immer noch bis zu 30 % der CO2-Emissionen eingespart werden. Bei der Vielzahl der Fahrzeuge, welche einen wesentlichen Anteil zum Ausstoß von klimaschädlichem CO2 beitragen, ist dies ein beachtlicher Wert.

Eine bessere Kosteneffizienz
Elektrofahrzeuge werden zu großen Teilen gemieden, weil diese mit hohen Anschaffungskosten verbunden sind. Oftmals besteht das Vorurteil, dass Elektrofahrzeuge insgesamt teurer sind als konventionelle Fahrzeuge. Kostenbewusste Autofahrer entscheiden sich daher für die vermeintlich günstigeren Verbrennungsmotoren.

Doch das das Elektrofahrzeug eine teurere Investition ist, ist nur eine sehr begrenzte Sichtweise. Ein Elektrofahrzeug bietet in vielerlei Hinsicht Einsparungspotentiale.

Als ein großer Kostenpunkt werden die Treibstoffkosten angeführt. Berechnungen haben ergeben, dass bei einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern im Jahr, die Einsparungen beim Elektrofahrzeug bei etwa 900 Euro liegen. Dies ist zurückzuführen auf die bessere Energieeffizienz und den relativ niedrigen Strompreisen.

Des Weiteren sind Elektrofahrzeuge wartungsärmer. Deren Konstruktion vertraut weniger auf bewegliche Teile und daher werden Hilfsstoffe wie Öl nicht benötigt. Neben den Treibstoffkosten sind also auch die Wartungskosten reduziert.

Bei den Treibstoffkosten ist zudem der Trend absehbar, dass die Schere zwischen den Strom- und Benzinkosten in Zukunft weiter auseinander gehen wird. Das Öl wird immer knapper werden, wohingegen Strom zunehmend aus regenerativen Quellen gewonnen wird. Somit wird der Unterschied von 900 Euro im Jahr weiter anwachsen.

Es mag zwar stimmen, dass Elektrofahrzeuge noch etwas teurer in der Anschaffung sind und diese durch staatliche Subventionen gestützt werden, langfristig amortisieren sich diese zusätzlichen Kosten recht schnell. So ist das Elektrofahrzeug schon heute die günstigere Fortbewegungsmethode.

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Nette Visualisierung und Denkanstoß von EnBW
Stehen Sie auf nette Animationsfilme? Dann hat der Energiekonzern EnBW ein ganz besonderes Geschenk für Sie. In einem netten Kurzfilm werden die Vorteile der E-Mobilität durch putzige Tiere ausgedrückt. Der komplette Kurzfilm wurde auf YouTube mehr als 4 Millionen Mal aufgerufen und erfreut sich bester Resonanz.

Als Protagonist tritt der moderne E-Greifvogel auf, der mit seinen gefiederten Freunden auf der Stromleitung sitzt. Hier werden die Vorteile der e-Mobilität nett anhand des spacigen Vogels dargestellt. Mehr zum Thema elektromobile Zukunft gibt es dann auch direkt hier.

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