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Bunt und knapp – Mode aus Kolumbien

Jedes Jahr findet in Medellín, der zweitgrößten Stadt in Kolumbien mit einem etwas zweifelhaften Ruf, die größte Fashion Show Südamerikas statt, die Colombia Moda. Auch in diesem Jahr waren wieder nicht nur Modeexperten, Journalisten, sondern auch sehr viele Schaulustige nach Medellín gekommen und das aus gutem Grund.

Wie überall in Südamerika, so ist auch die Bademode in Kolumbien ausgesprochen knapp und damit sehr reizvoll. Das war auch in diesem Jahr nicht anders. Bunte Farben, sehr knappe Schnitte und Models mit Kurven waren für die Kritiker der „Columbiamoda“ der beste Beweis, dafür dass es in Medellín in erster Linie nicht nur um die Mode, sondern um die Models ging. Aber die Mode auf dem Catwalk konnte sich trotzdem sehen lassen. Junge Designer zeigten ihre Mode und das mit sehr großem Erfolg.

Lina Cantillo zeigte zum Beispiel wie sich Dessous in der kommenden Saison vorstellt. Über weißen, sehr sexy Dessous, wird bei ihr eine Art Kittel getragen, der ein wenig an den einer Krankenschwester erinnert. Bei ihrer Herrenkollektion ist Beige die bestimmende Farbe und zur Hose wird eine Weste aus Wolle getragen, was ein bisschen rustikal aussieht.

Dennis Hoyos favorisiert sehr kurze Kleider mit Fledermausärmeln in XXL und Handtaschen aus strassbesetzten Boxerhandschuhen. Dazu werden schicke Overknees getragen. Extravagant ist auch die Mode des jungen Designers Esteban Cortázar. Der 26-jährige hat den Animal Print für sich entdeckt und zeigte Leoparden- und Zebramuster in Knallgelb und grellem Pink.

(Foto: dpa/ Kollektion Agua Bendita)

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