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Weblesung Sebastian Fitzek

Am 01.04.2009 veranstaltete Sebastian Fitzek seine erste Weblesung, in welcher er etwas von sich erzählte, Fragen beantwortet, von seinem Buch „das Kind“ berichtete und nahtlos mit einem Textbeispiel anknüpfte.
Ich fand seine ruhige, locker und humorvolle Art sehr sympathisch, habe ihm gern zugehört und wieder richtig Lust bekommen eines seiner Romane zu lesen.

Für alle, die nicht live dabei waren, hat er einen 3-teiligen Zusammenschnitt auf youtube veröffentlicht:





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3 Kommentare

  • Antworten Kirsten Mai 6, 2009 um 1:14 pm

    Nur am Rande: Ich mag Sebastian Fitzeks Bücher nicht, weil sie mir seelen- und emotionslos erscheinen. Alles scheint bei seinen Romanen darauf hinauszulaufen, dass es spannend sein soll. Hauptsache Spannung, nur das zählt.

    Nach Anschauen dieser Weblesung beschleicht mich jedoch das diffuse Gefühl, einen Sebastian Fitzek Roman kaufen zu wollen / müssen, und das bringt mich auf ein Thema, das der Film „Fightclub“ brillant thematisiert hat: „Unsere Eltern kämpften gegen den Krieg. Wir kämpfen gegen den Konsumterror. Wir kaufen Sachen, die wir nicht brauchen, die wir nicht wollen. Unser Leben ist leer, und man versucht uns an jeder Ecke Emotionen zu verkaufen.“

    Das fängt bei der musikalischen Berieselung im Supermarkt an, geht weiter über die Bilder glücklicher Menschen auf Warenverpackungen und endet – bei mir – beim Kauf von Büchern, deren Cover mir gefallen, da diese mich emotional ansprechen, bzw. bei Büchern, deren Autoren Weblesungen geben und die ich mir anschaue, obwohl ich die Bücher nicht lesen mag.

    Verdrehte Welt.

  • Antworten Lilly Mai 7, 2009 um 12:57 am

    Es ist merkwürdig, nicht wahr?
    Ich war von „die Therapie“ auch nicht unbedingt so begeistert, obwohl es wirklich spannend war. Eigentlich wollte ich seine anderen Bücher auch noch lesen, hab es mir danach aber anders überlegt.
    Aber seine Lesung hat gegriffen, „das Kind“ möchte ich jetzt doch wieder unbedingt lesen.
    Irgendwie hat er was.

    Das mit dem Konsumterror sehe ich genauso – also dass wir im Krieg mit ihm sind.

    Aber ich mache da immer noch Unterschiede bei Büchern. Bücher sind im herkömmlichen Sinne keine Statussymbole, Bücher haben keine Nachteile (Büchersucht ist nicht gefährlich) und obendrauf trainiert man sein Sprachzentrum, seine Kommunikationsfähigkeit und sein Allgemeinwissen.
    Das würde ich nicht so unbedingt mit Handys, LCD-TV’s, Kosmetik, Kleidung, Schmuck und Autos vergleichen wollen.

  • Antworten Sebastian Fitzek - Das Kind Juli 30, 2009 um 1:34 pm

    […] Kind hat mich seit dieser Weblesung ungemein interessiert. Ich habe mir diesen Roman, der nach meiner Erfahrung mit Splitter und die […]

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