… das ist scribd für den Bücherfreund. Ebooks soweit wie das Auge reicht stehen kostenlos zur Verfügung- zum gleich lesen, einbetten in die Website oder zum download.
„Anna schreibt an Mister Gott“, eines meiner Lieblingsbücher: kurz, einfach geschrieben, zurückhaltend in der Wortwahl- und doch so einfühlsam und voller Lebensweisheit.
Zwei Klicks auf scribd.com- et voilá! Viel Spaß beim Lesen:
Ob das Ganze so legal ist, oder ob die Seite demnächst Ärger mit Verlagen und Autoren bekommen wird, weiß ich nicht.
Allerdings habe ich auch irgendwo einmal gelesen, dass z.B. Paulo Coelho sein „der Alchimist“ absichtlich kostenlos online gestellt hat (natürlich anonym). Um möglichst viele Menschen zu erreichen und die Adressen zu verbreiten, hat er sich in den Medien aufgeregt und damit auf bestimmte Seiten verwiesen. Natürlich haben sich daraufhin dann noch mehr das Ebook heruntergeladen- und Überraschung … die Verkaufszahlen des Buches gingen nicht etwa zurück; nein, sie stiegen enorm an. Einfach Begründung: Wenn ein Buch gefällt, dann möchte man es im Regal stehen haben. Ebooks werden hauptsächlich zum Anlesen und zur Recherche genutzt; der wahre Literaturfan möchte nicht auf seine treuen Begleiter mit Einband verzichten. Schlauer Kerl der Herr Coelho!
Drei weitere Leckerbissen, die ich für euch ausfindig gemacht habe:
- Jostein Gaarder – „Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort“ klick mich
- Umberto Eco – „Der Name der Rose“ klick mich
- Dan Brown – „Sakrileg“ klick mich auch
1 Kommentar
Ich fand „Sakrileg“ nicht schlecht – Gott bewahre! – aber mir hat „Illuminati“ besser gefallen.