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Selbstliebe lernen: Die 7 besten Tipps für mehr Selbstliebe

Selbstliebe ist voll im Trend und ein schöner Gedanke – in der Theorie. In der Praxis jedoch kämpfen viele Menschen damit, sie wirklich zu empfinden. Stattdessen stehen nagende Selbstzweifel auf dem Programm, die das Selbstbewusstsein untergraben und in vielen Lebenssituationen zu großer Unsicherheit führen.
Dabei ist Selbstliebe sehr wichtig. Sie wirkt sich nicht nur auf unser Wohlbefinden positiv aus, sondern hilft uns auch, eine bessere Ausstrahlung zu zeigen, die uns im Job, Liebesleben und vielen anderen Bereichen hilft.
Doch keine Sorge: Wenn es Dir in Deinem Leben an Selbstliebe fehlt, können die folgenden Tipps Dir dabei helfen, sie für Dich zu entdecken.

Werde zu Deiner eigenen Freundin

Einen großen Einfluss auf unser Selbstwertgefühl hat die Art, wie wir mit und über uns selbst reden. Wir sind aufgewachsen mit Sprichwörtern wie „Eigenlob stinkt“, und dieses Muster bleibt bis heute in vielen von uns erhalten. Die eigenen Erfolge zu würdigen, fällt gerade unsicheren Menschen mit geringem Selbstbewusstsein meist sehr schwer.
Stattdessen denken und reden wir oft negativ über uns selbst, machen vielleicht abwertende Witze über uns oder tun die ehrlich gemeinten Komplimente anderer Menschen einfach ab. Diese und ähnlich Verhaltensweisen sind Gift für das Selbstbild und tragen aktiv dazu bei, unser Selbstbewusstsein klein zu halten.
Umso wichtiger ist es daher, die Art zu verändern, wie wir über uns selbst sprechen und denken. Auch wenn es sich erst seltsam anfühlen mag, kann es Wunder wirken, negative Selbstbeurteilungen in positive Bestätigung umzuwandeln.
Wer zum Beispiel gerade mit dem Joggen beginnt, wird sich vielleicht über sich selbst ärgern und enttäuscht sein, wenn er es gerade mal auf zehn Minuten geschafft hat, bevor er nicht mehr konnte. Stattdessen kannst Du jedoch Deine Perspektive ändern und stolz auf Dich sein, denn Du hast den Anfang gemacht und das Fundament gelegt, um Deine Leistung nach und nach zu steigern und dabei den Spaß an der Bewegung zu entdecken.
Eine einfache Hilfestellung, um freundlicher mit Dir und über Dich zu reden, ist folgende: Stell Dir vor, es ginge um Deine beste Freundin. Würdest Du die negativen Dinge, die Du über Dich sagst, auch zu ihr sagen, wenn es um sie ginge?
Wenn nicht – wieso tust Du es dann Dir selbst gegenüber?
Deine Freundin würdest Du viel eher loben und ermutigen. Und genauso solltest Du auch Dich selbst behandeln und so zu Deinem eigenen Cheerleader werden.

Akzeptiere Dich selbst

Selbstliebe zu entwickeln kann sich anfühlen wie ein unerreichbares Ziel. Je unsicherer Du bist, desto unwahrscheinlicher erscheint es Dir wahrscheinlich, dass Du Dich jemals wirklich lieben wirst.
Aber keine Sorge, Du musst nicht von heute auf morgen von Dir selbst begeistert sein. Stattdessen ist es ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Selbstliebe, Dich zuerst einmal selbst zu akzeptieren.
Mache Dir bewusst: Ich bin genau richtig, so wie ich bin. Sicher gibt es Seiten an Dir, die Dir nicht gefallen und Eigenschaften, die Du liebend gerne ablegen würdest. Tatsächlich geht es so jedoch jedem anderen Menschen auch. Halte Dir vor Augen, dass niemand perfekt ist und es völlig normal und richtig ist, seine guten und seine schlechten Seiten zu haben.
Das gleiche Prinzip der Akzeptanz gilt auch für Dein Körperbild. Natürlich ist es wunderbar, wenn Du am Ende Deiner Reise Deinen Körper liebst, egal wie er aussieht, und Dich selbst schön findest.
Fürs Erste reicht es jedoch, Dir klarzumachen: Dein Aussehen hat keinerlei Einfluss auf Deinen Wert. Egal, wie groß oder klein, dick oder dünn Du bist, welche Hautfarbe Du hast und so weiter und so fort – Du verdienst Respekt, ohne dafür irgendein Schönheitsideal erfüllen zu müssen.
Das gilt für Respekt, den andere Menschen Dir entgegenbringen, aber auch Deinen Respekt Deinem eigenen Körper gegenüber.
Denn letzten Endes ist es nicht seine Funktion, als attraktiv empfunden zu werden. Viel eher ist er das Instrument, durch das Du Dein Leben leben kannst. Nur seine Leistungen ermöglichen die vielen schönen Erinnerungen, die Du schon gemacht hast und noch machen wirst.
Versuche, Dir das vor Augen zu halten und Deinem Körper dafür zu danken. Ist dieser Schritt zur Selbstakzeptanz erst einmal getan, rückt die Selbstliebe gleich viel näher.


Kümmere Dich auch um Dich selbst

Du bist Tag ein, Tag aus für andere da, schenkst ihnen ein offenes Ohr oder unterstützt sie in praktischen Dingen. Am Ende des Tages bist Du so ausgelaugt, dass nicht viel mehr geht, als erschöpft aufs Sofa oder gleich ins Bett zu fallen.
Kommt Dir dieses Szenario bekannt vor? Dann ist es wahrscheinlich, dass es sich bereits negativ auf Dein Selbstwertgefühl ausgewirkt hat. Denn Selbstliebe besteht nicht nur aus einem positiveren Bild, das Du von Dir hast, sondern auch aus Deinen Handlungen.
Wenn Du ständig anderen hilfst, ist das natürlich eine ehrbare Eigenschaft, jedoch auch ein Verhalten, durch das Du selbst manchmal auf der Strecke bleiben kannst.
Das bedeutet nicht, dass Du zu einem kompletten Egoisten werden musst, um mehr Selbstliebe zu entwickeln. Grenzen zu setzen ist richtig, gesund und kein bisschen egoistisch, denn wenn Du mehr auf Deine eigenen Bedürfnisse achtest, hast Du auch mehr Energie für die Menschen, die Dir am Herzen liegen.
Erlaube Dir daher, Dein eigenes Wohlbefinden zur Priorität zu machen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass Du einfach mal nein sagst, wenn Du um einen Gefallen gebeten wirst, für den Du eigentlich gerade keine Kapazitäten frei hast.
Genauso kann es darin bestehen, Dir regelmäßig Zeit für Dich zu nehmen, in der Du einfach nur das tust, was gut für Dich ist. Nimm ein heißes Bad, mache einen ausgiebigen Spaziergang, lies ein Buch oder lass ein eingeschlafenes Hobby wieder aufleben. Hauptsache Du machst Dir bewusst, dass Du diese Zeit verdienst und es gut und richtig ist, sie Dir zu genehmigen.

Sei achtsam mit sozialen Medien

Soziale Medien haben ihre guten und ihre schlechten Seiten. Sie vernetzen uns, unterhalten uns und inspirieren uns. Leider können sie sich jedoch auch sehr schlecht auf das Selbstwertgefühl auswirken.
Zwischen etlichen Posts von scheinbar makellosen Menschen, die das perfekte Leben führen, fühlen wir uns schnell minderwertig. Vergiss daher nicht, dass Du bei diesem Vergleich nicht fair abschneidest. Denn die Fotos von Models, Influencern und co. sind beinahe grundsätzlich mit einigem Aufwand inszeniert und stark bearbeitet. Das perfekte Bild, das ihre Profile vermitteln, entspricht selten der Realität.
Versuche daher, die Posts in sozialen Medien immer mit dem Hintergedanken zu betrachten, dass sie nicht die Wirklichkeit abbilden. Wenn Du bemerkst, dass Dir das nicht gelingt oder Du dennoch nicht aufhören kannst, Dich ständig zu vergleichen, kann es gut tun, manchen Profilen einfach zu entfolgen.
Stattdessen lässt sich Deine Timeline fluten mit Bildern, die Dich bestärken und aufbauen. Unter Hashtags wie ‚Selflove‘ und ‚Body Positivity‘ findest Du zahlreiche Profile völlig unterschiedlicher Menschen, die zeigen, wie schön Diversität sein kann.
So betrachtest Du beim scrollen am Smartphone nicht mehr unerreichbare vermeintliche Idealbilder, sondern echte Persönlichkeiten, die sich mit all ihren individuellen Eigenschaften zeigen.
Ihre Posts sind oft sehr nahbar und machen es leichter, sich mit ihnen zu identifizieren. Sie beweisen, dass man auch fernab der Norm ein glückliches und selbstbewusstes Leben führen kann und inspirieren Dich dazu, auch Dich selbst mehr zu zelebrieren.

Lass Dich nicht aufhalten und entwickle Deinen Stil

Ein Mangel an Selbstliebe kann leider schnell dazu führen, dass man sich selbst einschränkt.
Vielleicht würdest Du zum Beispiel wirklich gerne dieses eine Kleidungsstück tragen, hast jedoch das Gefühl, das mit Deinem Aussehen nicht zu dürfen. Lass Dich nicht von Konventionen oder der Meinung anderer abbringen. Inzwischen gibt es viele tolle Vorbilder die zeigen, daß es modische Looks für jeden Figur- und Persönlichkeitstyp gibt. Das online Versandhaus WENZ bietet die meisten Looks in einer breiten Größenpalette an, sodass von klein bis groß und skinny bis curvy wirklich für alle etwas dabei ist. Bei den modischen Sommerkleidern reichen die Größen beispielsweise von 34 bis 48.

Und wenn Du dann Deinen neuen Look gefunden hast – trau Dich doch mal was! Du würdest Deine Freundinnen wirklich gerne mal zum Karaoke-Abend begleiten, findest jedoch Deine Stimme nicht gut genug?
Doch wer sagt eigentlich, dass Du all das nicht tun kannst? Sich gegen Konventionen aufzulehnen und einfach mal zu machen, was Du schon immer machen wolltest, kann befreiend und ein Boost für Dein Selbstbewusstsein sein.
Dafür musst Du noch nicht mal gut sein in dem, was Du tust. Wenn Du Dich etwa schon immer im Zeichnen probieren wolltest – wieso versuchst Du es nicht einfach mal? Es ist völlig in Ordnung, auch Dinge zu tun, in denen Du nicht gut bist.
Damit erlaubst Du Dir, nicht immer nach Perfektion zu streben, sondern einfach mal perfekt unperfekt zu sein. Gleichzeitig tust Du Dir etwas Gutes und förderst so Dein Selbstwertgefühl nur noch mehr.


Habe Geduld mit Dir selbst

Die Unsicherheiten und Selbstzweifel, die uns quälen, tragen wir häufig schon beinahe unser ganzes Leben mit uns herum. Da ist es klar, dass sie sich nicht einfach über Nacht in Luft auflösen.
Auch wenn Du Dich noch so sehr bemühst, werden sie nur langsam verschwinden und gelegentlich auch wiederkommen. Doch das ist normal und in Ordnung.
Selbstliebe zu entwickeln muss kein gradliniger Weg sein und darf seine Zeit dauern. Habe daher Geduld und sei nachsichtig mit Dir selbst.
So wirst Du Dich nach und nach wohler mit Dir fühlen und eines Tages von Dir behaupten können, Dich wirklich und aufrichtig zu lieben.

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