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Schwerkraft – Deutsches Kino at its best!

Gerade in Zeiten der Krise sind solche Filme wie Schwerkraft wie ein kleiner Befreiungsschlag und vor allem, wenn er noch so gut gemacht ist. Nicht umsonst wurde er mit Preisen überhäuft, wie zum Beispiel dem First Steps Award, dem Max-Ophüls-Preis und sogar eine Nominierung für Hauptdarsteller Fabian Hinrichs für den Deutschen Filmpreis.

Für den angepassten Bankangestellten Fredreik Feinermann (Hinrichs) wird sein Leben durch einen Schock aus den Bahnen geworfen: Ein Kunde erschießt sich vor seinen Augen. Doch wie geht man damit um? So weitermachen wie sein gefühlloser Chef ihm rät? Feinermann kann sein Gewissen nicht beruhigen und so bricht er aus Rache bei seinem Chef ein. Blöd nur, dass er dort seine Kreditkarte verliert. Sein Kumpel Vince (Jürgen Vogel), der eine einschlägige Vergangenheit hat, soll ihm aus der Patsche helfen und ihm neue Impulse geben.

Zusammen gehen die beiden nachts auf Raubzug, ausgerechnet bei den Kunden, die Frederik tagsüber bedient. Ein Hauch von Anarchie weht Frederik um die Nase, während Vince seine Verbrecherkarriere eigentlich am liebsten beenden möchte. Doch am Ende werden sie beiden von der harten Realität eingeholt…

Ausgezeichnetes Kino! Wahrscheinlich nichts für Fans von flachen Komödien, aber für alle, die Tiefe in der Geschichte suchen und auch schwarzen Humor vertragen können.

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