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„Tödlicher Staub“ von Massimo Carlotto & Mama Sabot

Quelle: Verlag Tropen/ Klett Cotta

Quelle: Verlag Tropen/ Klett Cotta

Massimo Carlotto ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller Italiens. Er ist nicht nur für seine Kriminalromane bekannt, in denen er auch gerne mal Skandale aufdeckt, sondern leider auch für einen der spektakulärsten Prozesse der italienischen Justiz. Vor kurzem ist sein Werk „Tödlicher Staub“ auf Deutsch erschienen.

Er hatte in den 70er Jahren eine ermordete Studentin aufgefunden und geriet dadurch selbst in den Fokus der Ermittler. In dem Prozess schaffte er es nicht seine Unschuld zu beweisen. Es folgte ein wahrer Marathon, Carlotto floh nach Paris und Mexiko, wurde ausgeliefert, saß in Haft und wurde schließlich in den 90er Jahren begnadigt, da seine Unschuld inzwischen als erwiesen galt.

Sein Werk „Tödlicher Staub“ ist in Zusammenarbeit mit dem Journalistenteam Mama Sabot entstanden und beruht auf wahren Tatsachen! Massimo Carlotto und Mama Sabot deckten nämlich im Laufe von jahrelangen Recherchen auf, dass die italienische Armee und die NATO in einem Sperrgebiet auf Sardinien uranhaltige Waffen testen. In der Umgebung kommt es daher bei den Tieren und Menschen zu Missbildungen und Fehlgeburten!

In „Tödlicher Staub“ kommt diesem Skandal die Tierärztin Nina Tola auf die Spur. Pierre Nazzari wird erpresst und soll Nina ausspionieren, da sie den Verantwortlichen zu neugierig wird. Er freundet sich zunächst augenscheinlich mit ihr an. Doch als ihm klar wird, dass sie beide umgebracht werden sollen, schlägt sich Pierre auf Ninas Seite. Haben sie überhaupt eine Chance gegen ihre mächtigen Widersacher?

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