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Mobbing im Netz ist ein großes Problem

cc by Magnet 4 Marketing dot Net/flickr

Kinder, die im Internet unterwegs sind, lieben die sozialen Netzwerke. Allerdings sehen sie sich hier nun mit Problemen konfrontiert, die sie bisher nicht kannten. Allerdings gilt dies nicht nur für die Kinder. Genauso müssen sich auch die Eltern und die Lehrer auf diese neue Situation einstellen und passend reagieren.

Schon lange ist der Umgang mit sozialen Netzwerken für Kinder, Jugendliche und auch junge Erwachsene selbstverständlich. Der Norton Online Familiy Report 2011 hat nun festgestellt, dass aktuell 96 Prozent der unter 30-Jährigen Facebook, StudiVZ und Co benutzen. Schon jeder dritte Nutzer hat mehr als 200 Kontakte in seiner digitalen Freundesliste. Schon lange ist es nicht mehr so, dass nur Freundschaften bei Facebook & Co gepflegt werden, sondern auch Feindschaften. Diese bahnen sich ihren Weg aus der realen in die virtuelle Welt. So werden die sozialen Netzwerke verbreitet auch für Mobbing-Attacken verwendet. Dabei attackieren sich die Schüler nicht nur gegenseitig, sondern hetzen auch gegen unliebsame Lehrer. Das sogenannte Cybermobbing führt genau wie das Mobbing in der realen Welt zu ernstzunehmenden psychischen Störungen. In ganz extremen Fällen fühlen sich die Kinder und Jugendlichen so sehr überfordert und unter Druck gesetzt, dass Selbstmordgedanken aufkommen. Gut ist hier, wenn sich die Sprösslinge an ihre Eltern wenden können, um sich ihnen vertrauensvoll zu öffnen. Dadurch beschäftigen die Folgen des Cybermobbing prompt die Polizei, die Psychologen und die Gerichte. Daher ist es mehr als notwendig, wenn Eltern ihre Kinder so gut es geht vor dieser Gefahr schützen. Hierzu gehört auch, dass sie ihre Kinder schrittweise an den richtigen Umgang mit dem Internet heran führen. Da dies leider jedoch noch nicht vor Mobbing-Attacken schützt, sollten Eltern ihren Kindern immer mal wieder über die Schulter schauen, wenn sie ihre Zeit vor dem Computer verbringen. Vor allem sollten sie einen engen Kontakt zu ihrem Kind pflegen, damit ihnen eventuelle Veränderungen direkt auffallen und sie dementsprechend handeln können.

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