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Tod von Whitney Houston: Ärger um Trauerfeier

cc by wikimedia/ asterix611

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An diesem Wochenende haben die meisten die Nachricht vom viel zu frühen Tod der Sängerin Whitney Houston mit Bestürzung aufgenommen. Sie wurde nur 48 Jahre alt und hinterlässt eine 18-jährige Tochter. So manch einer hat ein solches Ende der Künstlerin bereits kommen sehen, denn in den letzten Jahren machte sie vor allem durch ihre Drogen- und Alkoholprobleme immer wieder auf sich aufmerksam. An diesem Samstag wird Whitney Houston in New Jersey beigesetzt.

In den Medien wurde zunächst von einer großen und öffentlichen Trauerfeier gesprochen, doch am Ende entschied sich die Familie für eine kleine Beerdigung, zu der nur geladene Gäste kommen werden. Genau hier steht wohl schon der nächste Zoff ins Haus, denn Whitneys Ex-Ehemann Bobby Brown soll nach dem Wunsch der Familie nicht dabei sein.

Viele machen ihn für die Drogensucht der Sängerin verantwortlich. Er hat sie während ihrer Ehe wohl mehrmals geschlagen und Whitney berichtete immer wieder nach ihrer Trennung im Jahr 2007, dass es wohl sehr heftig war. Unter dem ausschweifenden und alles andere als harmonischen Leben ihrer Eltern litt natürlich auch ihre Tochter Bobbi Kristina, die nach dem Tod ihrer Mutter aufgrund von zwei Zusammenbrüchen ins Krankenhaus kam. Whitneys Familie soll Bobby Brown nun auch verbieten, seine Tochter zu sehen.

Die Beerdigung selbst wird dann hoffentlich würdevoller und in aller Stille vonstatten gehen. Die Trauerrede wird der Gospel-Sänger Marvin Winans halten. Dieser ist Pastor und hatte Houston und Bobby Brown 1992 auch verheiratet. Die Feier selbst wird in der Kirche abgehalten, wo Whitney als Kind im Chor sang. Die Fans werden übrigens nicht komplett ausgeschlossen. Gerade wurde bekannt, dass die Feier live im Netz zu sehen sein wird. Vielleicht der vernünftigste Kompromiss…

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