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Hochzeitsbräuche und ihr Ursprung

cc by flickr/ Details in Pixel

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Alle, die sich für eine mehr oder weniger große Hochzeitsfeier entscheiden, denken an einem Punkt garantiert über bestimmte Bräuche oder Traditionen nach, die zu dem Fest gehören sollen oder eben auch nicht. Viele dieser Bräuche kennt jeder, doch woher kommen sie eigentlich und was bedeuten sie?

Viele dieser Traditionen und Bräuche gehen zurück auf das Mittelalter. So beispielsweise auch, dass die Braut immer links neben dem Bräutigam vor dem Altar stehen soll. Früher trug der Mann auf der rechten Seite sein Schwert und wenn die Frau links stand, zeigte dies, dass er sie jederzeit verteidigen konnte.

Mit Reis werfen nach der Trauung oder die typischen Blumenmädchen symbolisieren Fruchtbarkeit und sollten den Kinderwunsch des Paares bestärken. Manche glaubten auch, dass mit Blüten die Göttin der Fruchtbarkeit angelockt wird.

Dass der Vater die Braut zum Altar führt, kommt noch aus den Zeiten als die Tochter als Eigentum der Familie angesehen wurde, die dann übergeben werden musste. Heute deutet man dies aber wohl eher als Zeichen der tiefen Verbundenheit mit der Familie.

Geld spielte immer schon eine große Rolle. Ein Geldstück im rechten Schuh der Braut soll lebenslangen Wohlstand garantieren. Früher bezahlte man zudem seine Brautschuhe mit einer Flasche voller Kleingeld. Dies sollte zeigen, dass die Frau gut mit Geld umgehen kann. Natürlich gibt es noch etliche weitere Bräuche. Bei seiner eigenen Feier sollte man davon nur ein paar auswählen, denn sonst wird es schnell zu viel. Bevor man gewissen Traditionen auswählt, ist es meist auch wichtig und interessant zu erfahren, was sie eigentlich bedeuten und woher sie kommen.

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