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Grafik für mein Cover


Da ich vorhabe nächstes Jahr meinen Roman zu veröffentlichen, habe ich mir schon langsam Gedanken um die Covergestaltung gemacht.
Eigentlich zu früh. Ich bin noch in einer Phase in welcher ich mich ausschließlich auf’s Schreiben konzentrieren sollte, aber es ist einfach zu verlockend.
Ich habe Kontakt mit einer netten Britin, die mir ein Angebot für eine wunderschöne Grafik gemacht hat. Ich werde mich daran dumm und dusselig zahlen, aber ich denke das ist es mir wert.
Oben habe ich einen klitzekleinen Ausschnitt als Vorgeschmack gepostet.

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9 Kommentare

  • Antworten Eva September 10, 2008 um 7:02 am

    Wow, das sieht toll aus! Da zahlt es sich aus, sich dumm und dusselig zu zahlen 😉
    Gibt es eigentlich irgendwo hier Infos über deinen Roman? Titel, worum es ungefähr geht etc.? Ich bin natürlich mehr als neugierig 🙂

  • Antworten Villsvinbarn September 10, 2008 um 1:01 pm

    @Eva: vermutlich hier unter „Mein Buch“ 😉

  • Antworten Eva September 10, 2008 um 5:54 pm

    Bin ich blind oder blöd oder beides? Das sehe ich zum ersten Mal! Na ja, vielen Dank für den Hinweis auf jeden Fall, ich werd mir jetzt mal die Augen untersuchen lassen gehen *lach* 😉

  • Antworten Eddie September 11, 2008 um 1:14 pm

    Das ist aber mal ne vielversprechende und sehr schöne Covergestaltung. Die Frage ist nur, wie sieht das nachher – als Ganzes mit Namen und Titel – auf deinem Hardcover aus? Aber das werden wir ja spätestens nächstes Jahr hoffentlich sehen! Unter welchem Namen veröffentlichst Du eigentlich? Lilly Berry?

  • Antworten Lilly September 11, 2008 um 7:04 pm

    Lilly Berry, jawohl 🙂

  • Antworten Kirsten Marohn September 13, 2008 um 1:25 pm

    Von der Idee bis zum Druck hatte ich unzählige Coverentwürfe für mein Buch. Von jedem Coverentwurf war ich seinerseits überzeugt, DAS sei das endgültige Cover.

    Erfahrungsgemäß lässt man sich meist zu sehr von den eigenen Empfindungen leiten. Was man schön findet, muss noch lange nicht für das Buch passend sein. Meist fehlen einem die nötige Distanz und Objektivität, um das zu beurteilen. Ratsam ist ein Blick auf andere Bücher der eigenen Genrereihe. Das zu ignorieren birgt das Risiko, dass man am Markt, am Käufer/Leser vorbei agiert. Die Erwartungshaltung der Leser/Käufer, wenn sie ein Cover sehen, ist stark geprägt von den üblichen Genrevorgaben. Fantasy wird fast ausschließlich von schwarzen Hintergründen mit bunten Farben dominiert. Ähnlich Horror und Thriller. Bei der leichten Frauenliteratur findet sich viel Pastell wie Rosa, Mint und Comichafte Frauenfiguren auf dem Cover. Der klassische schwülstige Liebesroman mutet meist wie der Entwurf zu einem billigen Groschenheftchen an – muskelbepackte Helden, die ihr Fräulein mit Wallehaar im Arm halten.

    Zu allererst, Lilly, scheint es mir am wichtigsten, zu klären, für welches Genre schreibst du überhaupt? Diese Frage wird dir ein Lektor oder ein Literaturagent zu allererst stellen: In welches Genre soll Ihr Buch passen, Lilly?

    Man lässt sich ungern in Schubladen stopfen, aber will man veröffentlichen – egal ob für einen Publikumsverlag oder für den Eigenverlag -, muss man sich für ein Genre entscheiden. Buchhändler wie Verlage zeigen erfahrungsgemäß weniger bis kein Interesse an Büchern, die sich keinem Genre oder gleich mehreren zuordnen lassen, und das nicht ohne Grund, denn Bücher, die sich nicht für ein Genre entscheiden können, sind viel schwieriger zu verkaufen. Die Ausnahmen gibt es natürlich auch hier, aber als Debütant tut man gut, um die großen Ausnahmen einen ebenso großen Bogen zu machen.

    Weiß man erst mal das Genre (und das ist gar nicht so leicht, wie es sich anhört), ist die Coverwahl schon enger eingegrenzt. Erstleser für das eigene Manuskript sind unersetzlich (jeder angehende Autor sollte sich Erstleser suchen, aber das ist ein anderes Thema), denn andere Leute empfinden die eigene Geschichte oft ganz anders. Was einem selbst als mystisch und geheimnisvoll erscheint, kommt anderen vielleicht als düster und bedrückend vor, dementprechend kann die Wahl des Covers ein Griff in die Tonne werden.

    Mein Tipp an Dich, Lilly: Nicht zu voreilig Geld ausgeben. Übe dich lieber in Geduld und sammel fleißig deine Coverentwürfe, die dir von Zeit zu Zeit zufliegen. Du wirst staunen, was sich bei dir für eine Covergalerie ansammeln wird – und irgendwann, wenn deine Geschichte fertig ist und du die Arme in die Luft wirfst und HURRA! rufst, wirst du über deine ersten Entwürfe schmunzeln.

  • Antworten Nicci September 22, 2008 um 1:33 pm

    Also erstmal, mir gefällt das Cover sehr gut. Aber dann muss ich auch sagen, dass Kirsten mit ihren Kommentaren den Punkt trifft. Ich habe mich als Leserin da selbst wiedererkannt. Wenn ich durch die Bücherregale laufe, dann greife auch ich zunächst immer nach den schwarzen Büchern – bin begeisterte Thriller-Leserin. Es ist also in der Tat was dran.

    Auch die Covergalerie ist eine klasse Idee, die werde ich für mich auch einrichten. Ich habe ja selbst auch schon eine Buchidee, möchte aber erst noch an mir arbeiten, ehe ich meine Idee umsetze. Bis dahin sammle ich meine Einfälle in einem Ideen-Ordner. Dort kommen auch Ausschnitte aus Tageszeitungen rein, die ich eventuell mal gebrauchen kann. Warum sollte sowas nicht auch für die Cover-Gestaltung funktionieren. 😉

    Was die Erstleser betrifft, so habe ich die Sorge, dass viele von ihnen nur Positives aufzählen und Angst haben, Kritik zu üben. Wen soll man fragen? Freunde, Familie? Werden die einen wirklich objektiv beurteilen?

  • Antworten Nicci September 22, 2008 um 1:38 pm

    Ach so, eins noch… wenn ich eine Love-Story kaufen würde, würde ich mich definitiv eher für dein Cover entscheiden, als für die Comic-Figuren (ich assoziiere diese Bücher immer mit oberflächlicher Feierabendlektüre) oder die Cover à la „Vom Winde verweht“. Solche schwülstigen Cover hat meine Oma im Regal stehen. :-O Um beide Cover-Arten mache ich einen Riesenbogen, lese gar nicht erst, um was es geht. Vielleicht ist es gar nicht immer ratsam, sich am Markt zu orientieren, obwohl es sicher ein guter Einstieg ist. Dann sollte man aber nochmal überlegen, ob diese Cover-Sorten auch für einen selbst geeignet erscheinen. Eine gewisse Individualität sollte schon erhalten bleiben – so haben wir’s ja auch schon in unserem Fernstudium gelernt. „Für wen schreiben wir?“ 😉

  • Antworten Lilly September 22, 2008 um 2:35 pm

    Ja, dem mit den Farben stimme ich zu. So wie auf historischen Romanen so gut wie immer irgendwelche alten Frauengemälde oder mitteralterliche Zeichnungen zu sehen sind, sind düstere und unheilvolle Geschichten eben schwarz.
    Sicherlich ist es ein cleverer Schachzug sich am Markt zu orientieren. Aber ich persönlich hab da so eine gewisse Abneigung- allein schon wenn ich mir all die Cecilia Ahern-Nachmacher anschaue, mit blauem Cover und Wolken.
    Ich hab immer das Gefühl, dass man damit nur von seiner eigenen Unkreativität ablenken will und sich auf den Erfolgszug der Anderen mit aufschwingt.

    Aber allein schon, weil meine Geschichte kein eindeutiges Genre hat, mache ich mir da nicht zu viel Gedanken.
    Das Cover ist blumig und verträumt. Meine Geschichte ist es ebenso. Das sollte passen. 🙂

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