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Think up – Mango für kreative Menschen

[Trigami-Review]

Harte Zeiten sind angebrochen. Nun gut, man muss es ja nicht gleich übertreiben, aber es ist nicht zu leugnen, dass die Wirtschaftskrise für Verunsicherung und einige finanzielle Krisen sorgen.
Das spanische Modeunternehmen Mango hat sich darum etwas ganz besonderes ausgedacht.
Unter dem Motto special prices for creative living haben sie eine neue Kollektion herausgebracht. Think up heißt sie, und besteht aus 90 Kleidungsstücken zu reduzierten Preisen; das günstigste ab 4,50€.

mangologo

Der Gedanke dahinter ist in erster Linie natürlich, günstige Mode anzubieten und die Marke Mango auch für finanzschwächere Haushalte attraktiv zu machen. Aber es geht auch um einen kreativen Lifestyle. Darum, Alternativen zu finden, nicht auf das zu verzichten, was das Leben schön macht – und Kleidung clever zu kombinieren, sodass man sich für wenig Geld vielfältige Outfits zaubern kann.
mango

Eigens dafür gibt es auch einen Blog: mangothinkup.com, verfügbar in englischer und spanischer Sprache.
Wer glaubt es handle sich hierbei nur um ein Werbeportal für das Modeunternehmen, irrt. Natürlich findet man auch Hinweise auf Kleidungsstücke, der Kollektion, kann sich aber ansonsten umfassend im Bereich Musik, Lifestyle, Reisen, Beauty, Fashion, Trends und Filme informieren.
Alles läuft darauf hin, wie man günstig und kreativ leben kann. Hier wird einem geraten, Bücher in der Bibliothek zu besorgen und bloß nicht darauf zu verzichten, wenn es im Geldbeutel eng wird (da kann ich nur eifrig zustimmen), an anderer Stelle bekommt man den Tipp Couchsurfing zu betreiben, um kostenlose Unterkünfte im Urlaub zu finden.

Das Portal vermittelt Lebensfreude, zeigt mit seinen hellen Farben und lustigen Punkten, dass das Leben bunt ist, und dass kein Grund besteht den Kopf in den Sand zu stecken.

Und zumindest für Mango-Kunden ist das zutreffend. Musste man sonst etwas tiefer in die Geldbörse greifen, um seinen Style spazieren zu führen, beginnen die Preise jetzt in dem Segment, bei welchem man bisher nur im schwedischen Kleidungsgeschäft, oder bei Verona Pooths aktuellem Arbeitgeber fündig geworden ist.

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