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Das sind die besten Hotels in Las Vegas

Wer sich der Skyline von Las Vegas nähert und damit der verführerischen Glitzerwelt in der Mojave Wüste, der kann sich kaum vorstellen, dass dies alles einmal von Mormonen gegründet wurde. Von den Anhängern jener Sekte, die Alkohol, Kaffee und Zigaretten verpönte. Heute ist Las Vegas mehr als nur eine Stadt – dies ist das Sinnbild der amerikanischen Sehnsucht nach dem schnellen Glück. Ein vermeintliches Glück, das sich spiegelt in den unzähligen Casinos und in den auf Schnelligkeit programmierten Spielautomaten. Las Vegas ist gleichermaßen eine große Versuchung und ein großes Versprechen. Doch eines ist sichtbare Realität: Diese Stadt überzeugt mit dem Luxus ihrer riesigen Hotels.

MGM & MGM Grand
Im Jahr 1973 war das MGM mit 2100 Zimmern das größte Hotel auf dem Globus, doch schon zwanzig Jahre später schlug die Stunde des MGM Grand mit 5000 Zimmern. Nun ist Masse nicht gleich Klasse und deshalb sollten Las-Vegas-Reisende vor ihrer Buchung genau hinschauen, was sie dort zu erwarten haben. So überzeugt das Hotel Mandarin Oriental nicht mit derlei Rekorden sondern mit Flair und Glamour. Es verfügt in zentraler Lage lediglich über knapp vierhundert Zimmer, und das in den meisten anderen Hotels übliche Casino sucht man in diesem Haus vergeblich. Statt dessen bietet das Mandarin Oriental einen Spa-Bereich der Extraklasse, einen schönen Swimmingpool und zwei Restaurants.

Encore at Wynn
Am Las Vegas Strip befindet sich auch das Encore at Wynn, das den Namen eines berühmten amerikanischen Baulöwen trägt und dessen Manager nicht die Zimmer der Nobelherberge preisen sondern ausschließlich deren Suiten. Von ihnen gibt es mehr als zweitausend. Das Hotel wurde im Jahr 2008 eröffnet und gilt bei seinen illustren Gästen als Geheimtipp. Die bis zum Fußboden reichenden Fester erlauben den Blick auf die eindrucksvolle Kulisse der Stadt. Das Fünf-Sterne-Haus übertrifft das traditionsreiche Schwester-Hotel Wynn mit seiner gediegenen Eleganz und dank eines großen Fitness-Centers und Spa-Bereichs.

Monte Carlo
Einen europäischen Namen hat sich das mit vier Sternen dekorierte „Monte Carlo“ gegeben. Es brilliert mit einem an die Tropen erinnernden Badeparadies mit einem 120 Meter langen Kanal und einem interessanten Wellenbad. Wer sich für das fürstliche Ambiente des „Monte Carlo“ entscheidet, der darf sich auf neun Restaurants, eine ansehnliche Shopping-Mall sowie auf eine von Live-Bands angeheizte rauschende Partystimmung am Abend. Die riesige Anlage verfügt über fast dreitausend Suiten und Zimmer. Gäste loben auch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis dieses Hotels. Zum Hotel Mandalay Bay Resort & Casino wurden rund 2700 Tonnen Sand transportiert, um am Wellen- und Flussbad eine einzigartige Strandatmosphäre entstehen zu lassen.

Bellagio
Das „Bellagio“ hat sich bei seiner Konzeption dem Geschmack und dem Stil Italiens angelehnt. Es sind die berühmten tanzenden Fontänen in einem 34.000 Quadratmeter großen See, die dem Luxushotel mit seinen fast viertausend Zimmern den Stempel aufdrücken. Wer dort nicht logiert, sollte sich dennoch das Wasserspektakel am „Bellagio“ nicht entgehen lassen. Hier legt man auf eine gediegene Atmosphäre großen Wert – und das spürt der Gast auf Schritt und Tritt. Selbst in den edlen Badezimmern wurde nicht an Marmor und Granit gespart. Wer dem hektischen Treiben Las Vegas entgehen möchte, der hat dazu am Pool auf der Dachterrasse des Venetian Resorts am „Strip“ Gelegenheit. Selbst die sogenannten Standardzimmer haben dort eine stattliche Größe von 60 Quadratmetern. Das beliebte Canyon Ranch Spa teilt sich das Hotel mit dem benachbarten „Palazzo“.

Wer sich kurzfristig für einen Trip nach Las Vegas entscheidet, der sollte am Computer ein Formular ausfüllen und das Visum zur Einreise in die USA online beantragen.
ESTA ist das Zauberwort, und das Visum ist ebenso für Urlaubs- wie für Geschäftsreisen gültig, kostet 29,95 Euro – einschließlich aller konsularischen Gebühren – und kann mit einer Kreditkarte bezahlt werden. Nach der schnellen Bearbeitung erlaubt das Visum einen USA-Aufenthalt von bis zu neunzig Tagen.

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