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Chic und sicher beim Wintersport unterwegs

Die neue Skisaison beginnt

Der Sommer hat sich noch gar nicht ganz geschlagen gegeben, da rücken die ersten Ski-Openings in den Fokus. Den Anfang machen am 8. Oktober Levi und Ruka in Finnland, bevor einen Tag später der Startschuss in den Alpen fällt.

Skifahren ab 9. Oktober

Gleich drei Skigebiete starten an diesem Tag die Lifte, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Dazu gehört das Kitzsteinhorn in Kaprun. Der Tagesskipass kostet für Erwachsene bis zum 25. November nur 58 Euro. Maiskogel und Lechnerberg öffnen voraussichtlich erst im Dezember.

Der Stubaier Gletscher startet ebenfalls am zweiten Oktoberwochenende in die Saison. Wenn es die Witterung zulässt, stehen Skifahrern dann 110 Pistenkilometer zur Verfügung. Die längste Abfahrt bietet dabei der Daunferner mit 16,5 Kilometern. Die Tageskarte kostet in diesem Jahr 53.50 Euro.

Auch in der Schweiz startet die Skisaison voraussichtlich am 9. Oktober. Der Gletscher auf dem Titlis in Engelberg verfügt über reichlich Schnee. Damit dürfte hier dem Spaß im Schnee nichts mehr im Wege stehen.

Zugspitze erst im November

Während in Österreich und in der Schweiz viele Skigebiete schon im Oktober starten, beginnt der Spaß im Schnee in Deutschland erst am 19. November. 20 Pistenkilometer warten an der Zugspitze auf die Skifahrer, darunter die berühmte Kandahar-Abfahrt.

Der Winter steht also in den Startlöchern. Mit der richtigen Ausrüstung steht sicheren Tagen im Schnee nichts im Weg.

Sicherheit geht vor

Zum Beginn einer Saison geht es auch für erfahrene Skifahrer darum, wieder sicher auf dem glatten Geläuf zu stehen. Der ein oder andere Sturz ist nicht auszuschließen. Eine gute Ausrüstung ist absolut essenziell und schützt vor schweren Verletzungen. Man braucht nicht nur wärmende Kleidung, sondern auch Spezialausrüstung, die vor diesen Verletzungen schützt. Ein großes Augenmerk sollte auf dem Helm liegen.

Was ist beim Helm zu beachten?

Helme werden in zwei Schutzklassen verkauft. Die Klasse A ist ein Vollschalenhelm, der bis über die Ohren und die Schläfen reicht. Er bietet einen Rundumschutz, der bei Rennfahrern bevorzugt wird. Auch für Kinder ist er zu empfehlen, weil er bei Unfällen besser schützt.

Freizeitfahrer verwenden häufig lieber Klasse B, zu der die Halbschalenhelme gehören. Sie sind haben ein separates Ohrpolster und lassen sich bequemer tragen. Außerdem belüften sie den Kopf effektiver. Für die Herstellung werden verschiedene Verfahren verwendet, die sich in der Belüftung und im Gewicht unterscheiden.

Wichtig für die Sicherheit ist die CE-Kennung EN 1077, die sicherstellt, dass der Helm den europäischen Normen entspricht. Neben der Belüftung und dem Gewicht sollten Skifahrer darauf achten, dass ihr Helm die Sicht und das Hörvermögen nicht einschränkt. Experten empfehlen, sich alle drei bis fünf Jahre einen neuen Helm zu kaufen. Am wichtigsten ist, dass der Helm gut sitzt, deswegen findet man eine Vielzahl an Modellen im Fachhandel.

Was ist bei der Kleidung zu beachten?

Natürlich ist ein Skihelm auch ein Blickfang und ergänzt die Skikleidung. Diese muss funktional sein, sollte aber auch den ästhetischen Ansprüchen genügen. Jedes Jahr stellen die großen Modelabel ihre neuen Kollektionen vor. Dabei geht es nicht nur um funktionale Skikleidung. Längst gibt es auch die passenden Kollektionen für Après-Ski.

Moderne Textilien bestehen aus einem Mischgewebe aus Kunstfasern, das elastisch, atmungsaktiv und wasserabweisend ist. So lässt es sich bei jedem Wind und Wetter mit viel Freude den Hang hinabgleiten. Neben dem Helm gehört auch noch die passende Skibrille zur Ausstattung. Wichtig ist, dass die Brille aus einem bruchsicheren Material hergestellt wurde. Ideal ist eine verspiegelte Doppelverglasung, die ein optimales Sichtfeld mieten. Experten empfehlen 160 Grad.

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