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Die richtige Hautpflegeroutine – der Schlüssel zu strahlender Haut

Eine strahlende, reine Haut ist Zeichen von Attraktivität und Gesundheit. Kein Wunder also, dass so viele Menschen von einem strahlenden Hautbild träumen. Eine effektive Hautpflegeroutine ist dabei ein wichtiger Schlüssel, um diesen Traum wahr werden zu lassen.

Doch häufig ist es gar nicht so leicht, herauszufinden, was deine Haut wirklich benötigt und was sie nur unnötig reizt. In den sozialen Netzwerken tauchen ständig neue Hautpflegetrends auf, die nur noch mehr Verwirrung und Fragen aufkommen lassen.

Brauche ich wirklich eine Hautpflegeroutine mit 10-Schritten? Oder reicht eine simple Routine? In diesem Artikel erklären wir dir, wie du eine simple, effektive Hautpflegeroutine aufbauen kannst, die deine Haut pflegt, ohne sie unnötig zu reizen.

Die Basis-Routine

Um eine strahlend gesunde Haut zu erreichen, ist eine regelmäßige Basis-routine das A&O. Und diese muss gar nicht kompliziert sein. Mit nur einigen wenigen Schritten kannst du deine Haut mit allem versorgen, was sie benötigt. Welche dies sind, erfährst du im Folgenden.

1.     Schritt: Reinige deine Haut sanft und gründlich 

Eine regelmäßige Gesichtsreinigung ist ein wichtiger Schritt, um Unreinheiten zu bekämpfen und vorzubeugen. Unabhängig von deinem Hauttyp ist es wichtig, dass du deine Haut täglich reinigst, um Schmutz, Öl und abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die sonst deine Poren verstopfen und zu Akne und anderen Hautproblemen führen können.

Eine gute Gesichtsreinigung sollte allerdings nicht aggressiv sein. Besser ist es, auf milde und pH-neutrale Waschsubstanzen zu setzen, die deine Hautbarriere nicht angreifen und ihre natürliche Feuchtigkeitsbalance erhalten. Vermeide also Produkte, die aggressive Reinigungsmittel, Duftstoffe oder Alkohol enthalten, da diese deine Haut austrocknen und reizen können. Die Instandhaltung deiner Hautbarriere ist wichtig, da sich deine Haut nur so gegen Bakterien und schädliche Umwelteinflüsse wehren kann. 

Wenn du täglich Make-Up trägst, sollte deine Gesichtsreinigung noch etwas gründlicher sein. Du kannst zunächst ein sanftes Reinigungsöl oder einen Balsam verwenden, um die Schminke zu lösen. Die Reinigungsöle können sich aufgrund der vorhandenen Emulgatoren bei Wasserkontakt in eine milchige Konsistenz verwandeln.

So lässt sich das Produkt ganz leicht wieder abwaschen. Anschließend kannst du dein Gesicht noch mit einem milden, pH-neutralen Waschgel reinigen und mit klarem Wasser abspülen. Damit ist die Gesichtsreinigung vollbracht.

2.     Schritt: Verwende ein Gesichtswasser

Nachdem das Gesicht von Make-Up und überschüssigem Talg befreit wurde, ist nun das Gesichtswasser, oder auch der „Toner“ dran. Bei diesem Schritt geht es in erster Linie darum, die Haut nach der Reinigung zu beruhigen. Idealerweise enthält dein Gesichtswasser beruhigende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, die deine Hautbarriere stärken.

Zudem hat ein Gesichtswasser den Vorteil, dass es den natürlichen PH-Wert deiner Haut ausbalanciert, falls dieser während des Reinigungsprozesses durch kalkhaltiges Wasser oder Reinigungsprodukte gestört wurde. Das Gesichtswasser trägst du – je nach deinen Vorlieben – entweder mit einem sanften Wattepad auf oder gibst es direkt auf die Haut. Danach ist deine Haut perfekt auf die nächsten Schritte deiner Routine vorbereitet. 

3.     Schritt: Trage eine Augencreme und Gesichtscreme auf 

Nach dem Gesichtswasser folgt Gesichtscreme und Augencreme. Du fragst dich, was der Zweck einer speziellen Augencreme ist? Die Haut um deine Augen ist besonders zart und neigt oftmals zu Trockenheit. Dadurch hat sie einen besonderen Bedarf an reichhaltigeren Produkten mit nährenden Inhaltsstoffen, wie beispielsweise Antioxidantien aus Pflanzenextrakten und pflegenden Ölen.

Die Augencreme trägst du am besten mit leichten Klopfbewegungen auf. Verwende dafür am besten deinen Ringfinger oder kleinen Finger, da du so besonders sanft sein kannst.

Natürlich darf auch die Gesichtscreme nicht fehlen. Der Rest deiner Haut möchte schließlich auch mit Feuchtigkeit versorgt werden. Die pflegenden Inhaltsstoffe in deiner Gesichtscreme sorgen dafür, dass deine Haut vorm Austrocknen beschützt wird und deine Hautbarriere gestärkt wird.

Doch nicht nur das: Oftmals sind in einer Gesichtscreme auch wertvolle Wirkstoffe enthalten, wie Aminosäuren und Antioxidantien, die deine Haut vor oxidativem Stress und somit vor frühzeitiger Hautalterung schützen können.

4.     Schritt: Schütze deine Haut vor der Sonne  

In der morgendlichen Routine darf eines auf keinen Fall fehlen: der Sonnenschutz. Dieser ist nicht nur wichtig, um deine Haut vor Hautkrebs zu schützen, sondern auch um vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen.

Altersflecken, kleine Fältchen und schlaffe Haut – all diese Anzeichen von alternder Haut werden durch UV-Strahlen gefördert. Um dem entgegenzuwirken, solltest du daher täglich einen Sonnenschutz auftragen. Achte dabei auf einen hohen LSF von mindestens 30.

So wichtig Sonnenschutz auch ist, so fühlt er sich doch oft recht schwer und fettig an. Das muss allerdings nicht zwangsläufig sein! Zum Glück gibt es inzwischen auch leichte, ölfreie Fluide, die perfekt für Menschen mit fettiger Haut geeignet sind. Oder aber du greifst auf eine Gesichtscreme zurück, die einen integrierten LSF aufweist. So kannst du gleich zwei Schritte in einem erledigen.

Extra- Schritte

Neben einer täglichen Basis-Pflegeroutine gibt es noch ein paar Extra-Schritte, die du machen kannst, um deine Haut mit einer Extra-Portion an Zuneigung und Pflege zu versorgen.

Peelings

Peelings helfen dir dabei, abgestorbene Hautzellen auf sanfte Weise zu entfernen. Dies ermöglicht eine schnellere Zellerneuerung und sorgt so für eine glattere, strahlende Haut. Bei regelmäßiger Anwendung können Peelings zudem dazu beitragen, das Erscheinungsbild von Hyperpigmentierung, wie beispielsweise Sonnenflecken oder Altersflecken, zu reduzieren.

Um diene Haut allerdings nicht zu sehr zu reizen, solltest du anstelle von Peelings mit mechanischen Kügelchen lieber auf Enzym-Peelings oder chemische Peelings setzten. Diese sind nicht nur effektiv, sondern halten auch deine Hautbarriere in Takt.

Für die tägliche Routine sind sie allerdings trotzdem nicht geeignet. Peelings sollten nur circa 1–3-mal pro Woche angewandt werden. Wie oft du ein Peeling anwenden solltest, hängt zudem von der individuellen Empfindlichkeit deiner Haut ab. Achte also darauf, wie deine Haut reagiert und gehe es lieber langsam an.

Masken

Für viele sind Gesichtsmasken Inbegriff für Entspannung und Selfcare. Doch sie haben auch einige Vorteile für deine Haut. Sie sind oftmals vollgepackt mit nährenden Wirkstoffen, die den Regenerationsprozess deiner Haut unterstützen und sie optimal mit Feuchtigkeit versorgen.

Zudem enthalten einige Masken Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Vitamine oder Peptide, die die Haut zum Strahlen bringen, den Teint ausgleichen oder das Auftreten von feinen Linien und Falten reduzieren können. Je nach Bedarf kann man Gesichtsmasken einmal oder auch mehrmals pro Woche anwenden.

Fazit

Eine effektive Hautpflegeroutine muss nicht kompliziert sein. Eine sanfte Gesichtsreinigung, ein Gesichtswasser, eine Creme und Sonnenschutz sind die wichtigsten Schritte, die diene Haut zum Strahlen bringen können. Sichtbare Ergebnisse kannst du dann sehen, wenn du diese Hautpflegeroutine regelmäßig verfolgst. Wenn du deiner Haut ab und zu mit einer Extra-Portion an Pflege verwöhnen möchtest, kannst du Peelings und Masken verwenden.

Peelings können deine Haut zum Strahlen bringen, indem sie abgestorbene Hautschüppchen auf sanfte Weise abtragen. Gesichtsmasken versorgen deine Haut mit Feuchtigkeit und Nährstoffen. Durch ihre entspannende Wirkung sind sie zudem perfekt geeignet, um sich eine Auszeit vom Alltagsstress zu gönnen.  

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