Das sind die Hauptstreitpunkte bei Paaren

In jeder Beziehung fliegen mal die Fetzen, das ist ganz normal. Schade dabei ist vor allem, dass meist nur Lapalien für einen Wutausbruch sorgen oder anstatt das eigentliche Problem zu benennen lieber Kleinigkeiten vorgeschoben werden. Eines ist klar, das richtige gemeinsame Streiten will gelernt sein.

Laut einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift „Baby und Familie“ streiten sich die meisten Paare darüber, wer welche Aufgaben im Haushalt übernimmt. Auf Platz zwei landet der Vorwurf, dass der Partner zu lange arbeitet, dicht gefolgt von finanziellen Sorgen.

Um das richtige Streiten zu lernen, ist es auch wichtig über die Art und Weise des Streits zu sprechen. Jeder hat seine eigene Methode zu streiten und sich wieder zu versöhnen. Der eine will zum Beispiel erst einmal gar nicht mehr über das Thema sprechen und der andere sofort. Es ist wichtig hier einen Kompromiss zu finden und aufeinander einzugehen. So lässt der eine im genannten Fall zum Beispiel dem anderen ein paar Minuten Ruhe und der andere spricht dafür früher über den Streit.

Grundsätzlich sollten Kinder nie die Leidtragenden bei Streitereien sein. Kinder dürfen unter keinen Umständen mit in den Streit einbezogen werden oder als Schiedsrichter fungieren. Eltern müssen den Kindern deutlich zeigen, dass es ihr Streit ist und das Kind keine Schuld daran trägt.

Zudem sollte das Kind am Ende etwas Versöhnliches erkennen können um zu lernen, dass Streit auch konstruktiv sein kann und es natürlich sieht, dass alles wieder gut ist. Themen wie Trennung, Finanzen oder gar intime Probleme sind generell im Moment der Rage besser nicht für Kinderohren bestimmt.