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Harald Schmidt geht zu Sat1

Bald ist es wieder soweit. „Dirty Harry“ kehrt nach Hause zurück. So umschreiben es zumindest die Verantwortlichen von Sat1 gerne, wenn es um das Thema „Harald Schmidt“ geht. Von 1995 bis 2003 war die Heimat der scharfzüngigen Late-Night-Talker der Privatsender aus München. Seinen Vertrag wollte er damals allerdings nicht verlängern und so heuerte er nach einer längeren Pause bei der ARD an, wo er unter anderem zusammen mit Oliver Pocher für die wöchentlich ausgestrahlte Late-Night-Show „Schmidet & Pocher“ vor der Kamera stand.

Nach dem Ende ihrer gemeinsamen Show, stand Schmidt wieder alleine vor der Kamera. Sein Vertrag mit dem öffentlich-rechtlichen Sender läuft diesen Sommer aus und ab September 2011 wird er mit altbekanntem Format zweimal wöchentlich mit um 23:15 mit der „Harald-Schmidt-Show“ auf Sendung gehen – sein Vertrag geht erst einmal bis zum Sommer 2013. Bissig-politisches, tagesaktuelles Stand-Up-Programm, Liveband, wechselnde Star-Gäste, skurrile Studionummern, alles soll beim Alten bleiben.

Nur der Name der Sender wird ein anderer. Volker Herres, ARD-Programmdirektor, bedauere Schmidts Entscheidung übrigens sehr, da man sich sehr gut habe vorstellen können, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzuführen. Vom ARD ging die Trennung also nicht aus. Ob neben einer eventuellen Gehaltsaufstockung, mehr künstlerische Freiheit entscheidend für Schmidts Wechsel waren, ist nicht bekannt.


Selbst kommentierte Schmidt den Wechsel mit den Worten: „Ablösefrei zum Champions-League-Sender – ein Traum! Jetzt will ich auch Kapitän werden“, während er aktuell mit einem Video zu Johnny Cashs „Wo ist Zuhause, Mama“ auf sich Aufmerksam macht, bei dem er in typischer Schmidt-Manier, playbacksingend, vor einem eigentlichen Green-Screen über die ganze Welt marschiert.

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