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LED-Beleuchtung als effektiver Schutz vor Einbrechern

Zwar schlagen Einbrecher und Diebe vereinzelt auch am Tag zu, jedoch bevorzugen die meisten von ihnen immer noch das Dunkel der Nacht, um unbemerkt in fremde Häuser und Wohnungen einzudringen. Neben einer klassischen Alarmanlage empfiehlt sich daher ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept, um Langfinger vom wertvollen Hab und Gut fernzuhalten. So können Sie LED-Beleuchtung zum Schutz Ihres Eigentums einsetzen.

Ein durchdachtes Beleuchtungskonzept

Professionelle Diebe vertrauen nicht dem Zufall, sondern suchen sich ihre Objekte in der Regel gezielt aus. Das bedeutet, dass sie heimlich die Prozesse und Strukturen rund um das begehrte Grundstück beobachten, um den idealen Zeitpunkt für ihren Raubzug zu planen und schließlich in die Tat umzusetzen. Egal, ob Privatwohnung oder Bürogebäude, in beiden Fällen kann clevere LED-Beleuchtung dabei helfen, potenzielle Einbrecher effektiv abzuschrecken.

Planen Sie zu verreisen oder sind Ihre geschäftlich genutzten Räume über Nacht unbewacht, kann mit einem gut durchdachten Beleuchtungsplan möglicherweise der ein oder andere Einbruch vereitelt werden. Wichtig ist, dass die miteinander vernetzten Lampen nicht nach einem leicht erkennbaren Muster geschaltet sind. Denn dann ist offensichtlich, dass es sich beim scheinbar zufälligen An- und Ausschalten einzelner Lampen nur um eine Maßnahme handelt, Anwesenheit zu simulieren – für Einbrecher eine willkommene Bestätigung dafür, dass bei Ihnen kostbares Diebesgut lagert. Beleuchtungskonzepte, die scheinbar willkürlich agieren, wirken wesentlich authentischer und bieten somit einen höheren Einbruchschutz. Verwenden Sie unterschiedliche Beleuchtungsabläufe, wird es für Diebe umso schwieriger.

Die Außenbereiche nicht vergessen

Ein smartes Beleuchtungskonzept berücksichtigt auch die Ausleuchtung des Außenbereichs. Denn gerade des Nachts schleichen Ganoven um die Gebäude, um mögliche Schwachstellen zum Einsteigen zu finden. Sorgen Sie daher dafür, dass sämtliche Zugänge, wie Türen, Fenster, Lüftungsschächte, Keller und Tore in den Abendstunden beleuchtet sind oder via Helligkeits- oder Bewegungssensor eingeschaltet werden können. Bei dauerhaftem Betrieb sollten Sie jedoch in jedem Fall auf energieeffiziente LED-Beleuchtung setzen. Mit LEDs sparen Sie bis zu 90 % Ihrer Beleuchtungskosten. Der Vorteil von Bewegungssensoren ist, dass die Beleuchtung erst dann eingeschaltet wird, wenn sich jemand dem Gebäude nähert. Im Gegensatz zu dauerbeleuchteten Standorten erzielt das plötzliche Licht einschalten mehr Aufmerksamkeit, was unter Umständen auch Nachbarn auf unbefugte Zugriffe hinweist.

Die optimale Helligkeit

Um Einbrecher abzuschrecken, bedarf es nicht unbedingt den Qualitäten eines Flutlichts – auch wenn dies zweifelsohne sehr effektiv wäre. Hinsichtlich der Helligkeit stellt sich die Frage, ob die Außenbeleuchtung, außer der Verbrechensbekämpfung, auch einem anderen Zweck dienen soll. Sollen beispielsweise Wege oder schwer einsehbare Stellen ausgeleuchtet werden, sollte die Helligkeit so gewählt werden, dass sie nicht blendet. Gemäß DIN EN 12464-2 ist zu entnehmen, wie viel Lux pro Quadratmeter angemessen sind.

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