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Karl Lagerfeld: Coco Chanel hätte seine Arbeit "gehasst"

Karl Lagerfeld ist davon überzeugt, dass Coco Chanel seine Arbeit gehasst hätte.
Seinen Erfolg bei Chanel begründet der Star-Designer, der sowohl bei Fendi als auch bei Chanel der Ideengeber ist, mit der vollkommenen Freiheit, die ihm gewährt wurde. Dennoch glaubt er nicht, dass die Gründerin des Labels, die französische Designer-Legende Coco Chanel, seine Arbeit gemocht hätte.
„Ich habe es im Blut“, erklärt der 78-Jährige auf die Frage, wie er mit seinem Arbeitspensum zurechtkomme. „Als man mich zu Chanel gebeten hat, war es nicht modisch. Ich habe etwas daraus gemacht, weil ich vom Eigentümer totale Freiheit bekommen habe. Was ich mache, hätte Coco gehasst. Es ist meine Aufgabe, Chanel auf dem neuesten Stand zu halten.“
Lagerfeld gibt ebenfalls zu, vergangene Werke oft zu vergessen. Schlimm findet das der Designer, der seinen weißen Zopf schon seit 1976 als Markenzeichen trägt, allerdings nicht.
„Ich bin ein laufendes Label oder? Mein Name ist Labelfeld, nicht Lagerfeld“, verkündet der Modezar im Gespräch mit ‚CNN‘ über seine ständige Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen wie zum Beispiel Coca Cola und Magnum. „Ich habe eine Art Alzheimer was meine eigene Arbeit angeht, was meiner Meinung nach eine sehr gute Sache ist. Heutzutage erinnern sich zu viele Menschen daran, was sie getan haben – vergiss es einfach und fang neu an. „

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