Von der Plastikuhr zum Marktführer – Swatch vs. Kidrobot

Inmitten der 1970er und zeitgleich der schlimmsten schweizer Uhrenindustriekrise, gründete sich als Antwort auf die Markteinführung bzw. Marktübernahme durch die japanische und weltweit dünnste Armbanduhr „Deliruim“, die Schweizer Gesellschaft für Mikroelektronik und Uhrmacherindustrie, kurz SMH.

Diese entwickelte eine leichte, lediglich aus 51 Komponeneten (üblicherweise, bis dato, 91 oder mehr Teile) bestehende Plastikuhr, die qualitativ hochwertig und dennoch erschwinglich war. Erstmals käuflich zu erwerben waren die Swatch-Uhren 1983.
Seit ihrer Geburtsstunde hat sich die „Swatch“ zur erfolgreichsten Armbanduhr der Welt entwickelt und steht heute noch für Qualität und Fortschritt.

Hier im computeranimierten, bunt verspielten, eher an einen Zeichentrickfilm erinnernden Werbevideo für Swatch, werden die neuen „Kidrobot-Armanduhren“ vorgestellt. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich hierbei um speziell für Kinder angefertigte Armbanduhren.
Es werden insgesammt 8 „Kidrobots“ mit dem jeweils dazugehörigen Dunny, einer speziell jedem einzelnen der Designs angepassten bunten Puppe, die ein wenig an „Hello Kitty“ bzw. den japanischen Manga-Kult erinnert, angeboten.

Diese Stücke der Kollektion 2011 FallWinter der Familie Originals Gent Standard, wurden von Künstlern aus den verschiedensten Ländern der Erde wie z.B. Frank Kozik aus Spanien, Gary Baseman aus Los Angeles, oder Tilt aus dem französischen Toulouse kreiert und so besitzt jede von ihnen einen individuellen Charakter. Vom schlichten Schwarz über grelles Pink bis hin zum gemischt-bunten-Design, bietet sich hier eine große Auswahl und ist eigentlich jeder Geschmack vertreten.

Auf der offiziellen Website von Swatch gibt es zu jedem der 8 Kidrobot-Armbanduhren weitere Informationen sowie Bilder und Videos zu jedem Einzelstück der limitierten Modelle.