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Dress Code für Polizeibeamte: Ben Sherman äußert sich zur neuen Kleidungsvorschrift bei der Berliner Polizei

1963 gründete der in Brighton geborene Arthur Bernard Sugarman, später unter dem Namen Ben Sherman bekannt, die gleichnamige Bekleidungsmanufaktur. Verwurzelt in der Mod-Kultur der 60er Jahre, ging die Marke stetig einen sehr eng mit der britischen Musik unterschiedlicher Jahrzehnte verknüpften Weg.
Im Jahr 2005 übernahm dann Ricardo Meyer die Position des Europa Geschäftsführers von Ben Sherman.
„Mode unterliegt in unserer Kultur einem stetigen Wandel und bedeutet in erster Linie Spaß an der Kleidung, Ausdruck meiner Persönlichkeit. In diesem Sinne habe ich direkt mit meinem Einstieg ins Unternehmen Position bezogen um Ben Sherman auch im Interesse des Ursprungs der Marke zu begleiten. Ich habe sofort die Distribution unserer Produkte auf zweifelhaften Internetseiten unterbunden und bin neue, spannende Kooperationen mit Prominenten Partnern eingegangen. Somit stehen heute in der Öffentlichkeit Personen wie Tim Mälzer, Fettes Brot, Rodrigo Gonzales, Silbermond oder Radiopilot für Ben Sherman.
Wir verkaufen in angesehenen Häusern wie KaDeWe, Berlin, Peek & Cloppenburg oder Kaufhof und erreichen so die sehr klar skizzierte Zielgruppe der Marke.
In diesem Sinne hoffen wir, auch weiterhin unseren Weg gehen zu können und nicht durch zweifelhafte Einordnung in uns nicht betreffende gesellschaftliche Strukturen diskreditiert zu werden.“ so Ricardo Meyer.
Kommentar Tim Mälzer:
„Mit Ben Sherman verbinde ich auch meine Zeit in England. Sherman ist authentisch, ehrlich und cool. Nur weil irgendwelche Dumpfbacken irgendwann mal Milch getrunken haben, streiche ich sie nicht von meinem Speiseplan.“
Quelle: Ben Sherman

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2 Kommentare

  • Antworten Miki Januar 11, 2016 um 11:00 am

    Was hat das mit den Kleidungsvorschriften der Polizei zu tun? Neben Rechtschreibfehlern auch noch Thema verfehlt.

  • Antworten Daniel Januar 11, 2016 um 9:54 pm

    Es wurde damals ein Dresscode für die Polizei herausgegeben, nachdem bestimmte „rechte“ Marken nicht zu tragen seien. Zu diesen Marken zählten Ben Sherman, Fred Perry und einige andere. Hast Du wahrscheinlich nicht mitbekommen.

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