Hinter dem Budapester verbirgt sich ein Schuhmodell, das speziell für Herren ausgelegt ist. Bis heute ist nicht bekannt, woher der Name für diese Schuhe kommt und wann sie entwickelt wurden. Offensichtlich sind hingegen nur die optischen Merkmale, die die Budapester aufweisen können. So verfügen sie über Merkmale, die für den osteuropäischen Raum mehr als nur typisch sind. Die ersten Aufzeichnungen zu den Budapestern stammen aus dem 19. Jahrhundert. Zur damaligen Zeit wurden sie wie der Name schlussfolgern lässt, zunächst in Budapest getragen. Aus diesem Grund geht man heute davon aus, dass der Name Budapester der Metropole in Ungarn zugeschrieben werden muss. In Budapest tragen diese Modelle jedoch nicht den gleichen Namen wie in Deutschland. In Ungarn werden sie als Karlsbader bezeichnet. Die Budapester zeichnen sich als Schuhe durch besondere Merkmale aus, die unter anderem auf eine zwiegenähte Machart zurückzuführen sind. Desweiteren besitzen sie eine doppelte Sohle und sind auf breiten und eben auch sehr geraden Leisten befertigt.
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