BEAUTY

uguiso no fun: Gesichtsmasken mit Vogelexkrementen?

Fotos: uguiso no fun

Wir Menschen tun ja so manches für die Schönheit und in unserem Wunsch nach Vollkommenheit lassen wir uns auch immer wieder Produkte oder Behandlungen andrehen, die einen eigentlich stutzig machen sollten.

In New York liegt momentan eine ganz bestimmte Art von Gesichtsmaske im Trend: Ein Salon setzt auf den Hauptbestandteil „uguiso no fun“, was im Grunde nur der japanische Ausdruck für Nachtigall-Exkremente ist. Die Kunden stehen nur so Schlange für die 60-minütige Behandlung, denn das Ergebnis soll der Porzellan-Haut einer japanischen Geisha gleichen.

Laut dem Salon haben die Geishas im alten Japan auf die „wundersame Wirkung“ der Ausscheidungen gesetzt. So und deshalb lassen sich nun also manche genau das ins Gesicht schmieren. Experten sind sich über die Wirkung nicht so einig, denn tatsächlich haben Enzyme in Fäkalien einen gewissen Peeling-Effekt, der reicht aber noch lange nicht an normale Peeling-Cremes heran.

Zudem enthalten Exkremente natürlich auch Schadstoffe. Der New Yorker Salon betont nun aber, dass die Nachtigall-Fäkalien gereinigt und nur in Pulverform eingesetzt würden. Zudem verschwinde auch der Geruch. Ob dies die Gedanken bei der Behandlung auch besänftigt, ist aber eine andere Geschichte. Würdet ihr auch auf solche Gesichtsmasken setzen?

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