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Optimale Sportkleidung: Was ist notwendig?

Gesunde Ernährung, regelmäßiges Training und Kondition sind die drei Schlüssel für einen gesunden Lebensstil. Doch ohne passende Accessoires wird jedes Training in seiner Effektiv nicht ausgereizt. Dies beginnt schon bei der Auswahl der passenden Sportkleidung. Wasserabweisen, wärmend oder atmungsaktiv? Wir zeigen, was das Trainingsoutfit zum perfekten Workout-Partner macht!  

Sport zu treiben, ist schweißtreibend. Wer nicht schwitzt, verbrennt keine Kalorien. Doch das exzessive Schwitzen kann den Körper schnell auskühlen lassen, wenn feuchte Kleidung an der Haut klebt. Nicht jeder Sportler zieht die luftigen Muscle Shirts vor, sondern setzt auf Langarmshirts.

 An diesem Punkt steigen Laien und Sportanfänger aus. Was ist richtig? Was ist falsch? Es geht um einfache Sportbekleidung und keinen Look für den nächsten Partyabend. Mit einigen Kenntnissen und Hintergrundinfos lässt sich aber das passende Outfit schnell und einfach zusammenstellen. Dabei geht es weniger darum, was gut aussieht. Viel mehr ist gefragt, welche Faser kann beim Sporttreiben unterstützend wirken?

Fünf Eigenschaften für optimale Sportkleidung

Anfänger sollten bei den passenden Shirts auf fünf Fasereigenschaften achten, die die Körperwärme regulieren und für ein angenehmes Tragegefühl sorgen. Dazu gehören:

  • Atmungsaktivität
  • Feine Hautsensorik
  • Schweißbindende Funktion
  • Wärmeisolierung
  • Flüssigkeitstransport

Auf den ersten Blick scheinen die Eigenschaften für normale Kleidung sehr ausgefallen zu sein. Beim genauen Betrachten ergeben die Punkte Sinn. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Funktions- oder Sportkleidung auch bei beanspruchtem Sport überwiegend trocken bleibt. Ein Blick auf die Fußballer zeigt: Wer 90 Minuten in verschwitzten Baumwollshirts über den Platz rennen würde, könnte die gewünschte Leistung nicht bringen. Aus diesem Grund sieht man Meistermannschaften wie den FC Bayern, die derzeit mit einer Quote von 1,04 (Stand: 05.02.) wieder auf dem Weg zum nächsten Bundesliga-Sieg sind, meistens in enganliegenden Kompressionsshirts und -hosen auf dem Feld. Mache Sportwetten bei NetBet und unterstütze so das Lieblingsteam. Auch der Blick auf Radfahrer, die aufgrund von geringem Windwiderstand auf enge Kompressionskleidung setzen und ihre Siegchancen erhöhen, zeigt, wie wichtig die richtige Kleidung ist.

Durch die wärmeisolierende Funktion bleibt die Körpertemperatur auf einem angenehmen Level und verfliegt nicht. Somit bleiben Muskeln und beanspruchte Körperpartien warm, was Zerrungen verhindert. Aus gleichem Grund ist das Aufwärmen vor dem Sport wichtig: Ein Kaltstart kann zu schmerzhaften Folgen führen. Das meist glatte Material schmiegt sich eng an die Haut und stört nicht durch kratzende Fasern oder Nähte.  

Welcher Stoff hilft beim Training?

Den Kalorienverbrauch kurbelt das passende Shirt zwar nicht an, doch die Auswahl des Materials kann zu einem angenehmen Tragegefühl führen und die Lust am Training verlängern. Die klassische Baumwolle mag zwar häufig vertreten sein, aber sie kühlt am schnellsten aus und wirkt nach einem anstrengenden Workout wie ein nasser Lappen auf der Haut. Schneller Trocknungseffekt? Fehlanzeige!

Polyester und synthetische Fasern bringen zwar ein Recyclingproblem mit sich, aber wärmen ausgezeichnet. Der Grund dafür ist die undurchlässige Schicht, die den Schweiß ableitet und nicht ins Gewebe eindringen lässt. Für einige Sportler ein unangenehmes Gefühl, da sich das Wasser am Körper staut. Der damit einhergehende Klebeeffekt auf der Haut ist reine Geschmackssache. Während einige Fitnessfans es als lästig empfinden, erfreuen sich andere daran, dass es die gestählten Muskeln unterstreicht.

Die Mischung aus Baumwolle und Elastan bietet sich dagegen als guter Mix an. Das Stoffgemisch ist zart zur Haut, hält warm und liegt gut am Körper an. Unter dem Namen Lycra ist diese Zusammensetzung weltweit bekannt. Je nach Anteil des Elastan nimmt die Kleidung weniger oder mehr Schweiß auf. Ein Blick ins Etikett kann helfen, um sich zu entscheiden.

Wie bei jeder Auswahl und jedem Ratschlag gilt: Was sich gut anfühlt, ist die beste Entscheidung. Hautfreundlichkeit und ein angenehmes Tragegefühl schlagen jeden faktisch belegbaren Beweis. Denn nur wenn es sich gut anfühlt, kann das Training auch ein Erfolg werden.

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