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Devon Aoki: Klein, aber ohoo!

Wieder einmal möchten wir eure Aufmerksamkeit auf eine Frau der Kategorie „besonders, außergewöhnlich, einzigartig“ lenken: Auf Model und Schauspielerin Devon Aoki. Die 27-Jährige gilt mit einer Größe von nur 1,65m als kleinstes Super-Model der Welt und stellt damit ein Ausnahmephänomen in der Modelbranche dar.

Obwohl die Mindestgröße für weibliche Models normalerweise 1,73 m beträgt, stieg Devon in die Liga der etablierten Topmodels  in der Modeindustrie auf. Bei ihrer Erscheinung wird schnell verständlich, warum Topdesigner wie Christian Audigier, Chanel, Lancôme, Versace, Levi’s und sogar Kar Lagerfeld bereit sind, bei Devon ein Auge zuzudrücken wenn es um die typischen Modelmaße geht.

Ihr unheimlich hübsches dreieckiges Gesicht mit den unzähligen Sommersprossen, den aisatisch schräg liegenden Augen und dem kleinen Mund mit den nach unten gezogenen Mundwinkeln und den niedlichen Grübchen, vereint scheinbar Gegensätzliches auf eine so zauberhafte, einzigartige Weise, dass gewöhnliche Maßstäbe getrost über Bord geworfen werden können. Diese einzigartigen Züge und Devons unglaubliche Ausstrahlung sind mehr als ein Ausgleich für die fehlenden Zentimeter, die man eigentlich bräuchte um als Model arbeiten zu koennen.

Devon, die in New York das Licht der Welt erblickte, verdankt ihr interessantes,exotisches Äusseres ihrem Vater, einem ehemaligen Profi-Wrestler japanischer Herkunft, und ihrer Mutter, einer Juweldesignerin englischer und deutscher Abstammung. Ihr Bruder ist der in Miami geborene DJ und Produzent Steve Aoki, der in L.A. als Trendsetter schlechthin gilt.  Entdeckt wurde sie im Alter von 13 Jahren in New York bei einem Konzert  der Rockband Rancid. Im selben Jahr wurde sie von ihrer Patin dem (ebenfalls eher kleinen) Supermodel Kate Moss vorgestellt, der Devon viele Jobs und wohl ihren phänomenalen Karrierestart zu verdanken hat. 1998, im Alter von nur 16 Jahre, ersetzte Devon Naomi Campbell als Gesicht für Versace.

Devon Aoki hat neben dem Modeln noch eine weitere Leidenschaft: Die Schauspielerei. Auch auf diesem Gebiet ist sie ziemlich erfolgreich.  Schon zu ihren Anfangszeiten als Model wurde sie für diverse Musikvideos engagiert. So ist sie im Clip von „Kowalski“ von Primal Screams zu sehen (hier zusammen mit personal mentor Kate Moss), in Duran Durans „Electric Barbarella“,  in „Bones“ von The Killers, und in Rapper Ludacris‘ „Act a Fool“, das auch Szenen aus dem Film 2 Fast 2 Furious (2003) beinhaltet.

Genau dieser Action-Film (die Fortsetzung von „The Fast and the Furious“) , in dem sie die Rolle der sexy Suki spielte, war es, der ihr international zum Durchbruch verhalf.  Von da an kamen die Filmangebote wie von selbst: 2004 spielte sie in Spy GirlsD.E.B.S. mit, 2005 in der Comic-Verfilmung Sin City, 2006 in Dead or Alive, 2007 war sie mit War im Kino zu sehen  und 2008 im Sci-Fi-Actionfilm Mutant Chronicles. Auf weitere Filme mit Devon dürfen wir uns freuen. Außerdem will sich die zierliche Devon jetzt auch als Designerin und Sängerin versuchen. Sie plant ihre eigene Modelinie rauszubringen und ist dabei, unter Richie Akivas Plattenlabel ihr eigenes Album aufzunehmen.

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