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Tipps für die Kombination von Accessoires

Tipps für die Kombination von Accessoires

Accessoires perfekt kombinieren: So sehen Schmuck-Kombis und weitere Accessoires super aus!

Trends in der Mode und im Bereich der Accessoires ändern sich relativ schnell. Bei Schmuck besonders deutlich sichtbar. Auch Regeln, die bisher als unverrückbar galten, sind mittlerweile aufgehoben: Die Kombination von Gold und Silber war jahrzehntelang verpönt, liegt aber seit einigen Jahren absolut im Trend. Eine gute Nachricht für alle, die Gold und Silber gleichermaßen lieben und gern mit verschiedenen Materialien spielen! Auffällig ist aber auch die Veränderung, wenn es um Ohrringe geht. Hier löst Ohrschmuck, der an beiden Ohren getragen wird, den einzelnen, auffälligen Ohrring ab.

Bei allen Kombi-Möglichkeiten spielt der eigene Stil ebenfalls eine Rolle. Trends sind wichtig, aber kein Muss! Jede Frau soll sich wohlfühlen und ihre individuelle Persönlichkeit betonen. Tipps für die Kombination von Accessoires sind trotzdem eine gute Orientierungshilfe.

Gold und Silber: Edelmetalle, harmonisch vereint

Silber, Gelbgold, Roségold und Weißgold – die Auswahl ist groß, und oft fällt es schwer, sich für eine bestimmte Richtung zu entscheiden. Glücklicherweise sind die strikten Vorgaben und Empfehlungen seit einigen Jahren nicht mehr gültig. Die unterschiedlichen Edelmetalle können ganz nach Lust und Laune miteinander kombiniert werden. Wer noch ein wenig unsicher ist, ob der Mix tatsächlich gut aussieht, kann mit Schmuck in Bicolor-Optik starten. Dabei ist rasch erkennbar, dass zwei oder drei Edelmetall-Farben wunderbar miteinander harmonieren. Trendstark ist zum Beispiel die Kombination von Silber und Roségold, aber auch der Klassiker Gelbgold mit Weißgold ist faszinierend.

Die Wirkung ist auch bei einem Mix von einzelnen Schmuckstücken in Gold und Silber trendstark und modisch. Man kann zwei Halsketten in diversen Längen zusammentragen, ebenso passen mehrere schmale Armbänder und Ringe aus Silber und Gold. Damit die Kombination gut zur Geltung kommt, sollte der Mix durchgehend sein – also am Hals, an den Ohren und Händen gleichermaßen. Weniger vorteilhaft ist die Mischung, wenn am Hals und an den Händen ausschließlich Gelbgold zu sehen ist, der Ohrschmuck aber aus Silber besteht. Es kommt immer auf eine bewusste, überlegte Wahl des Schmucks an. Selbstverständlich ist auch die Alternative möglich, dass man sich nur auf Halsschmuck beschränkt. Das ist beispielsweise dann ideal, wenn Armbänder bei der Arbeit stören würden.

Verschiedene Tragevarianten und weitere Kombinationsmöglichkeiten

Wenn Schmuckstücke in Gold und Silber zusammen getragen werden, sollte eine gleiche oder zumindest ähnliche Stilrichtung vorhanden sein. Die Kombination von mehreren Halsketten entfaltet eine ausgezeichnete Wirkung bei nahezu identischen Modellen in verschiedenen Längen und Materialien. Eine Kette kann dominant sein, dazu passt eine kurze und/oder eine lange Kette in einer schlichteren Ausführung. Als Blickfang eignet sich zum Beispiel eine Kette mit großen Kettengliedern oder mit einem auffallenden Anhänger. Dazu sehen Ketten mit schmaleren Kettengliedern sehr schön aus. Der sogenannte Layering-Look eignet sich zudem gut, um die Wirkung der Kleidung zu unterstützen.

Beim Armschmuck und bei den Ringen nimmt man den gleichen Stil wieder auf. Mehrere filigrane Armbänder passen gut zusammen. Eine andere Variante: Zu einem breiten Armband kombiniert man ein oder zwei schmale Armbänder. Wer gern Ringe trägt, kann einen auffallenden Silberring mit schmalen Goldringen mixen, mehrere ähnliche Ringe in Gold und Silber tragen oder einen Bicolor-Ring mit einem Gold- oder Silberring ergänzen. Auf diese Weise lässt sich übrigens auch der Ehering optimal in die Ring-Kombi integrieren.

Beim Ohrschmuck geht der Trend eindeutig dahin, wieder an beiden Ohren Schmuck zu tragen. Auffallende Modelle sind derzeit sehr beliebt. Es ist aber sinnvoll, den Fokus entweder auf die Ohren oder auf den Hals zu lenken. Beides zusammen wirkt schnell überladen. Materialmix ist selbstverständlich möglich. Dabei gilt auch, dass bei den Materialien nicht nur Edelmetalle eine Rolle spielen. Perlen und Edelsteine können für einen zusätzlichen Hingucker sorgen.


Weitere Accessoires, ebenfalls stilvoll gemixt

Eine weitere Grundregel gilt mittlerweile ebenfalls nicht mehr. Während früher Tasche und Schuhe immer farblich exakt aufeinander abgestimmt sein sollten, sieht eine Abstufung oft frischer, jünger und lebendiger aus. Man kann in der gleichen Farbrichtung mit diversen Nuancen bleiben oder ganz bewusst farbliche Akzente setzen. Für eine optimale Wirkung ist es gut, wenn eine Farbe, die im Outfit vorkommt, bei den Accessoires wieder auftaucht. Wer sich auch bei Gürteln und Schals daran orientiert, erzielt eine modische Wirkung. Auch die Stile dürfen mit Bedacht gemixt werden. Man sollte sich allerdings für eine grobe Richtung entscheiden, innerhalb dieser kann man ruhig experimentieren.

Insgesamt lässt sich über den aktuellen Trend bei den Accessoires sagen: Eine Zusammenstellung mit leichter Hand, die zwar wohlüberlegt ist, aber nicht „gewollt“ aussieht. trifft den Zeitgeist und unterstreicht die eigene Persönlichkeit!

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