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Empfehlenswerte Handys für kleine und große Kinder

Handys für Kinder sollten leicht bedienbar und möglichst robust gebaut sein. Das stabile Nokia 1110i besitzt zum Beispiel sehr große Tasten und die Menüführung wurde denkbar einfach gestaltet. Empfehlenswert sind auch Handyhüllen oder die beliebten Handysocken.

Für die Kleinsten bis neun Jahren gibt es das iKids-Handy im niedlichen Häschendesign. Es ist ebenfalls sehr robust und speziell für kleine Hände konzipiert. Eltern können vorab bis zu vier Rufnummern festlegen, welche das Kind anrufen darf und es verfügt zudem über eine Panik-Taste für den Notfall. Mit diesem Handy lassen sich zwar SMS empfangen, aber nicht versenden.

Handy PreissvergleichFür größere Kinder ab zehn Jahren ist die MP3- und Fotofunktion mittlerweile ein Muss und ein paar Spiele dürfen auch nicht fehlen. Um diese Features unbeschwert genießen zu können, sollte das Handy einen leistungsstarken Akku besitzen. Das Sony Ericsson W550i ist klar strukturiert und ein wahrer Musikus. Es verfügt über eine einfache Kamera für Bilder und Videos und punktet mit einem 900 mAh Akku für ca. sechs Stunden Musik über das mitgelieferte Headset.

Videos oder Bilder mit oftmals nicht jugendfreiem Inhalt werden unter Schülern gerne via Bluetooth versendet. Eltern sollten deshalb einen geheimen Bluetooth-PIN eingeben, welcher das Handy abschottet. Empfehlenswerter sind allerdings Handys ohne Bluetooth, wie das Samsung SGH-E350. Das Nokia 1208 besitzt zudem auch keine MMS-Funktion.

Aufgrund der Vielfalt an Kinderhandys auf dem deutschen Markt empfiehlt sich in jedem Fall vorher ein Handy Preisvergleich, um einen guten Überblick zu bekommen.

Eine mögliche Kostenfalle stellen das Fernsehen und das Internet dar. Denn hier findet man unzählige Angebote zum Downloaden für Handys. Auf Kinder wirken diese verführerischen Werbespots leider besonders ansprechend und so kommen nicht selten Rechnungsbeträge von mehreren hundert Euro zustande. Sobald man aber die Zugangsdaten für das Internet im Handy löscht, ist die Webverbindung nicht mehr möglich.

Die Prepaid-Variante ist eigentlich die sicherste Lösung. Die Aufladung eines bestimmten Betrages zum Abtelefonieren bietet Kindern und Eltern gleichermaßen eine vollständige Kostenkontrolle. Außerdem lernen Kinder dadurch den vernünftigen Umgang mit Handys. Im Combi Card Teens Tarif von T-Mobile oder im CallYa Junior von Vodafone lassen sich Internetverbindungen oder kostenintensive Sonderrufnummern sperren.

Wichtig ist natürlich auch die Ortungsmöglichkeit. So können Eltern jederzeit überprüfen, wo sich das Kind gerade befindet. Auf trackyourkid.de kann man Kinderhandys mit oder ohne Vertrag anmelden und den Aufenthaltsort via Internet oder Handy punktgenau orten. Alternativ gibt es spezielle Kinderhandyverträge von Toggo oder Kandy, bei denen die Ortung bereits enthalten ist.

Ein sorgfältig ausgesuchtes Kinderhandy sorgt also schlussendlich für mehr Sicherheit im Alltag und dank spezieller Kindertarife bleiben auch die Kosten durchaus im Rahmen.

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2 Kommentare

  • Antworten Handy Radar August 5, 2010 um 5:51 am

    Es ist erstaunlich wie viele Kinder mittlerweile in jungen Jahren bereits ein eigenes Handy besitzen. Als ich in dem Alter war hab es noch diese Text Beeper – ich glaube sie hießen TellMe, Quix und Co – um bei seinen freunden anzugeben 🙂 Heutzutage sind Kinder eine interessante Zielgruppe für Handyhersteller, den sie sind die Vieltelefonierer von Morgen. Ein Kinderhandy gibt den Eltern auch ein gewisses Gefühl von Sicherheit, die Kinder immer erreichen zu können. Dank günstigen Prepaid Karten braucht man sich auch keine Gedanken mehr um explodierende Handyrechnungen, verursacht durch die kleine Tochter machen. Einziges Problem ist, die meisten Kinder wissen genau was sie wollen und das sind meistens nicht gerade die günstigsten Handymodelle 😉

    • Antworten Micha August 5, 2010 um 12:33 pm

      Jau – zu unserer Kindheit mussten wir dafür sorge tragen dass wir 20 Pfennig für die Telefonzelle dabei hatten 🙂

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