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Fernstudium literarisches Schreiben: Ich habe mich angemeldet


Nun ist es also offiziell. Ich hab mich mit dem Wind gedreht und meine Meinung über Bildung, die aufwendig finanziert werden muss, geändert. Die Cornelia Goethe Akademie hat meinen Zahlungsvorschlag akzeptiert und mir zugleich alle entsprechenden Unterlagen zugesandt. Ich habe bereits begonnen das erste Lehrheft zu bearbeiten.
Es ist einfach zu lesen, sehr unterhaltsam und die Aufgaben stellen (bis jetzt) noch keine Ansprüche dar. Ich vertraue einfach darin, dass sich das im Laufe der Zeit noch ändern wird.

Beim Lesen der Materialien beschleicht mich zwar das unangenehme Gefühl, dass ich das alles eigentlich schon weiß und man mit etwas Mühe und nicht einmal dem Bruchteil des Geldes, was die Akademie verlangt, das Ganze selbst herausfinden kann.
Andererseits muss man dann natürlich auch die Konsequenz aufbringen und sich selbst an Schreibaufgaben setzen, um zu üben.
Das fiel mir vorher am schwersten. Irgendwelche Texte schreiben- mit dem einzigen Ziel sich auszuprobieren.
Von der Akademie wurde mir eine Lektorin zugeteilt, die sich mir gestern vorgestellt hat. Ihr Name ist Cornelia Soltau, sie ist wie ich u.a. Soziologin (ok, ich selbst arbeite noch daran :)) und 50 Jahre alt.
Ihr sende ich meine Texte zu- sie wird sie fachmännisch bearbeiten und mir ein Feedback geben. Das erhöht die Motivation- und obwohl ich nur für mich schreibe, ist es dennoch ein schönes Gefühl, wenn jemand anderes dies wertschätzt.

Vielleicht glaube ich alles zu wissen. Vielleicht wird mich auch noch oft das Gefühl beschleichen, dass es zum Fenster hinaus geworfenes Geld ist.
Dennoch bin ich mir sicher, dass ich am Ende mehr Kenntnisse und Erfahrungen haben werde als zum jetzigen Zeitpunkt. Und darüber hinaus auch ein offiziell anerkanntes Schriftsteller-Diplom.

Ich werde hier demnächst regelmäßig über meine Erfahrungen berichten.

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