Designer Models

Claudia Schiffers Design-Herausforderung

Claudia Schiffer betrachtet das Designen von Kleidung als Herausforderung. Das Model, das gemeinsam mit Iris von Arnim ihre erste eigene Kollektion auf den Markt bringt, betrat mit dem Entwerfen ihrer Kashmir-Mode komplettes Neuland und musste sich erst mal daran gewöhnen, plötzlich auf der anderen Seite zu stehen. „Das ist eine große Herausforderung. Ich habe natürlich viel gelernt in der Modebranche, dadurch, dass ich von A bis Z immer dabei war, von den Skizzen, den Fittings und bis zu den Samplings und Werbekampagnen“, gesteht sie ‚faz.net‘ und findet für ihre Kooperationspartnerin nur lobende Worte: „Sie hat so viel Knowhow, da kann ich mich drauf verlassen. Ich muss mich also nur auf das Kreative konzentrieren.“
Die Zusammenarbeit sei dabei nicht mit der ersten Kollektion beendet, macht die blonde Schönheit klar, vielmehr sei es „als langfristiges Projekt“ geplant. „Ich möchte das Unternehmen, wenn es gut läuft, eventuell mal an meine Kinder weitergeben. Das wäre ein Traum von mir“, verrät die Schiffer, die viele Angebote ablehnte, bevor sie mit Iris von Arnim den richtigen Partner fand. „Wie das so ist, wenn man bekannt ist: Lizenzunternehmen kommen auf einen zu und bieten sehr viel Geld für Produkte, die die Firma vielleicht gut findet, man selber aber nicht. Ich habe aber in meiner Karriere so lange mit den besten Leuten der Branche gearbeitet, dass ich meinen Namen nicht hergeben wollte für Produkte, hinter denen ich nicht hundertprozentig stehe. (…) Und dann kam tatsächlich Valentin von Arnim, der Sohn von Iris von Arnim, auf mich zu und sagte: ‚wir machen genau das, was du suchst‘.“
Die erste Kollektion, die aus der Zusammenarbeit entstand, wird in den kommenden Tagen in den Regalen liegen. Das Model hofft nun, dass die in Erdtönen gehaltenen Pullover auch den Kundinnen gefallen. „Da bin ich etwas nervös, weil ich die Kollektion für mich gemacht habe und weiß, dass sie mir gefällt, aber ob das für andere auch so ist, muss man sehen.“ Die Resonanz sei „bisher sehr positiv“, freut sie sich.

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