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Auch in diesem Winter trägt Mann Hut

cc by wikimedia/ BArchBot

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Im Sommer hat sich der eine oder andere Mann ja schon zum Hut bekannt und es gibt manche, die gar nicht mehr ohne Kopfbedeckung aus dem Haus gehen. Dies waren dann aber meist lässige Strohhüte oder Ähnliches. Im Zuge des 50er- und 60er Trends, nicht zuletzt angeschoben durch die US-Kultserie „Mad Men“, werden in diesem Winter die Hüte wieder eleganter und vor allem absolut angesagt.
Vor allem zum Anzug sollte man nicht zu Wollmütze und Co. greifen. Ein entsprechender Hut ist da natürlich viel stilsicherer. Dabei dominieren vor allem drei klassische Formen, mit denen man(n) nichts falsch machen kann.
Da wäre zum einen der sogenannte Pork Pie. Er hat eine flache Oberseite und ist vor allem bei Musikern sehr beliebt, von Jazz bis hin zu Reggae. Der beliebteste Hut ist der Fedora. Er ist aus Filz und seine mittelbreite Krempe kann man hoch- und runterklappen.
Wer es sehr förmlich und business-like mag, der wählt den Homburg. Dieser hat seinen Namen, da ihn einst König Edward VII auf einer Reise nach Bad Homburg kennen und schätze lernte. Diesen hohen Hut mit hochgebogener, eingefasster Krempe kennen die meisten Deutschen wohl von Konrad Adenauer, der sich fast immer mit ihm in der Öffentlichkeit zeigte. Dazu trug man in Deutschland in den 50er Jahre einen Stresemann oder einen schwarzen Anzug.

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