Schmuck

Verbraucherschützer: Schmuck ist keine Geldanlage

cc by flickr/ eggmergency

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In Krisenzeiten wie diesen suchen viele Menschen nach sicheren Geldanlagen. Dabei setzen viele auf Sachwerte wie Immobilien oder eben auch Gold oder Silber. Schmuck halten viele ebenfalls für eine Art Anlagemöglichkeit. Jedoch weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen nun darauf hin, dass vor allem Kleinanleger Schmuck nicht als Geldanlage betrachten sollten.
Wertsteigerungen gebe es bei Schmuck im Laufe der Jahre nur selten. Zudem sei es sehr schwer einen Abnehmer oder Händler zu finden, der einem einen Preis über dem alleinigen Materialwert mache. Dieser sei beim Verkauf von Schmuck entscheidend, mache jedoch vom eigentlichen Preis, zu dem man selbst die Schmuckstücke gekauft hat, nur die Hälfte aus.
Die andere Hälfte zahle man für das Handwerk und die Kunst, was jedoch die meisten Schmuckkäufer nicht berücksichtigen würden. Viele Verbraucher seien immer wieder überrascht, dass man für Schmuck verhältnismäßig wenig am Markt bekomme. Auch das Material selbst ist natürlich vor Preisschwankungen nicht gefeit. Die Preise für Edelmetalle können schwanken. Natürlich ist der Goldpreis zum Beispiel in letzter Zeit gestiegen. Es gebe jedoch keine Garantie, dass dies auch in Zukunft so bleibe. Erfreuen wir uns also lieber an Ringen, Ketten, Armbändern und Co. und investieren unser Geld in andere Dinge!

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