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10 Corso Como: Die Wiege der Concepstores

cc by flickr/ shu tu

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Für die meisten Kreativen ist die Garage der logischste Ort um an ihren Ideen zu werkeln, denn meist können sie zu Beginn von einem eigenen Atelier nur träumen. Ob es in folgendem Fall am Geld lag, wissen wir nicht, jedoch beschloss vor 20 Jahren die Mailänderin Carla Sozzani in ihrer Garage all die Dinge anzubieten, die sie von ihren Reisen mitgebracht hatte.

Den Shop nannte sie einfach nach der Adresse, 10 Corso Como. Die Medien wurden darauf aufmerksam und der italienische Design-Journalist Francesco Morace bezeichnete den Laden als Conceptstore. Das Konzept verbreitete sich weltweit und auch 10 Corso Como wurde zu einem echten Großprojekt.

Zum Laden hinzu kamen eine Boutique, ein Restaurant, ein Café, eine Galerie, ein Laden für Musik und Bücher und ein kleines Bed-and-Breakfast. Einen Onlineshop gibt es mittlerweile natürlich auch. Zudem finden sich zwei weitere Läden in Tokio und Seoul und im kommenden Jahr folgt ein vierter in Shanghai. Carla Sozzani ist übrigens die Schwester von Franca Sozzani, die seit 1988 die Chefredakteurin der italienischen Vogue ist.

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