Bücher sind keine Narkotika, Bücher sind keine Stimulantien. Bücher sind Nahrung.
Das hat Klaudia bereits in diesem Büchlein festgestellt. Aber Bücher sind mehr, so viel mehr. Phantasie, eine Idylle, Wellness.
Sie füllen uns nicht nur mit Wissen und öffnen unseren Geist getreu Tschingis Aitmatow: „Du öffnest die Bücher und sie öffnen Dich“; sie schenken uns auch viele herrliche Stunden der Entspannung und des Wohlbefindens.
Gänsehaut, wenn man über ihre glatten Buchrücken streicht, sie sachte öffnet, den Geruch frischen Papiers einatmet und eben dieses geräuschvoll durch die Finger gleiten lässt.
Ein schönes Regal, der Ansatz einer Privatbibliothek, ein kleiner Lesesessel, eine herrlich duftende Tasse Tee und eine Lektüre, die einen in eine andere Welt entführt. Was kann es schöneres geben?
Ein gemütliches Bad, Kerzenschein und einen Thriller, der einem den Atem verschlägt. Oder der Gang durch eine antiquarische Buchhandlung; Bücher mit den Seelen der Vorbesitzer und mit mehr Geschichten, als sie Buchstaben schreiben können.
Bücher machen glücklich. Bücher machen süchtig. Eine Sucht ohne Nebenwirkungen.
Meine schönsten Buchwohlfühlerlebnisse habe ich direkt vor meiner Haustür. Sommer, Sonne, das Meer, Kaffee und Jane Austen.
Billiger als ein Wellnessbereich in einem Luxushotel und doch so viel wohltuender.