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Tim Krabbé – Das goldene Ei

Dies ist eindeutig das schlechteste Buch, was ich je gelesen habe. Der einzige Grund, warum ich darüber schreibe ist der, davon abzuraten den Lobeshymnen auf Amazon irgendeinen Glauben zu schenken.
Auf wenigen Seiten wird eine knappe Story erzählt, die im selben Stil schon ausführlich im Klappentext dargeboten wird.
Eine Frau verschwindet an einer Tankstelle. Cut. Die Geschichte hört hier auf. Viele Jahre später hat der Mann bereits eine neue Freundin und verbringt mit ihr schöne Tage in Amsterdam. Cut.
Es wird kurz das Leben einer total unglaubwürdigen Figur erzählt, die sich ständig fragt, ob sie wohl in der Lage ist bestimmte Dinge zu tun.
Deswegen beschließt dieser Mann einen Mord zu begehen und macht sich auf der Suche nach einem passenden Opfer.
Soll ich nun die Spannung nehmen und sagen was auf den letzten 5 Seiten passiert?

Ich lass es lieber offen – obwohl für mich fest steht: Spannung klingt in diesem Zusammenhang eigentlich lächerlich.

Weder die Story, noch die Sprache konnte überzeugen. Im besten Fall hätte man daraus eine mittelmäßige Kurzgeschichte machen können; so ist es ein erbärmlicher, viel zu kurzer Roman geworden.

Null Ratten!

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